An der HTW Chur haben sich auch die mmp-Studenten mit der Organisation von Projekten befasst. Ein allgegenwärtiges Thema, das einem fordert, Organisation und Ressourcenplanung zu berücksichtigen. Wir haben Konzepte und Ressourcenpläne erstellt und haben versucht, einen Überblick zu erhalten und Projekte fristgerecht abzuschliessen. Wie es sich herausgestellt hat, ist das keine einfache Angelegenheit. Während wir Studenten einen Kurzfilm oder eine schriftliche Arbeit als Projekt erachten, gibt es Menschen, die noch mit viel grösseren Planungsaufwänden zu tun haben. So durfte ich das erste Mal über die Projekt- und Ressourcenplanung mit der Software A-Plan erfahren. Unternehmungen müssen Projekte Initiieren, Planen und Steuern, wenn mehrere tausend Mitarbeiter involviert sind. Dafür gibt es Softwares wie A-Plan. Die Software, die ausschliesslich auf dem Betriebssystem Windows funktioniert, bietet nun neue Features, die eine Projektplanung in Unternehmungen unterstützen sollen. Dazu gehören beispielsweise die automatische Optimierung der Projektabläufe und des Ressourceneinsatzes.
Ich bin mit dieser Software jedoch nicht im Rahmen einer Projektorganisation in Kontakt gekommen, sondern der grösste Kabelnetzbetreiber der Schweiz führt diese Software ein, um Transparenz und automatische Ressourcenkoordination zu garantieren. Nur schon die Einführung dieses Tools ist eine komplexe Projektarbeit an sich. Dazu gehört es, den Angestellten dieses Tool zuerst einmal näher zu bringen. Keine leichte Aufgabe, da viele seit Jahren andere Software benutzt haben und sich schwer tun, Veränderungen zu akzeptieren.
Ich durfte dafür Sticker designen, die den Mitarbeitern verteilt wurden. Eine Art Projektmarketing um die Leute für A-Plan zu sensiblisieren. Natürlich hilft dabei immer ein Slogan der Ansprechend ist: “It’s good to have A-Plan”
Das Design hat eine Schaltkreis-Optik und das Firmenlogo ist inbegriffen. Das ganze würde im Adobe Illustrator erstellt und schliesslich in einer Druckerei auf runde Sticker gedruckt.
Es hat mich am Ende meiner Arbeit gefreut, dass sich einige Mitarbeiter die Sticker auf Notizbücher und Laptops geklebt haben.