Vorwort:
Die Idee ein Kurzfilm für Pure Communications zu machen, ist relativ spontan und mit viel Mut entstanden. Eigentlich traute ich mir eine solche Aufgabe alleine zu meistern gar nicht zu. Doch ich wollte ein Teil der Geschichte von Pure Communications sein und somit nahm ich die Herausforderung an.
Idee:
Ein Film, welcher die Geschichte der Entstehung von Pure Communications aufzeigt, anhand des «Mind-Map-Styles». Er soll künstlerisch, kreativ und pure sein, denn so habe ich Anna kennengelernt.
Vorbereitung:
Sie setzte mir keine Grenzen, lediglich eine Auswahl an Bildern, die sie mochte… Wir setzten uns zusammen, mit einem Entwurf ihres Drehbuches, welches die wichtigsten "Stationen" von Pure Communications beinhaltete.
Wir einigten uns auf eine Idee und los konnte das Projekt gehen.
Equipment
Folgendes Equipment nahm ich für die Aufnahmen:
- 1 IPhone 7
- 1 Handyhalter
- 1 Magic Arm
- 3 Verlängerungsteile
- 1 Kamerastative
- 2 Led-Panels
- 1 Kugelkopf
- 1 Canon 70D
- 1 Superclamp
Umsetzung:
Aufgrund guter Vorbereitung und Planung hatten wir alle nötigen Videos und Bilder schnell beieinander.
Fast alles lief nach Plan. Das Equipment passte, Lichteinfall könnte nicht besser sein, den Schreibfluss hatte Anna auch schnell raus... Wir hatten nur ein Problem – unsere Geschichte verlor den roten Faden.
Was nun? Kurzerhand haben wir unser Drehbuch abgeändert, rumgefeilt und nach einem kurzen «Verschnauf-Päuschen» konnte es erneut losgehen.
Dieses Mal lief alles nach Plan und die Aufnahmen hatten wir im Kasten.
Freude und Erleichterung herrschten! Zufrieden mit dem Material konnte ich mich nun an die Schnittarbeiten machen.
Produktion:
Nach Absprache mit Roy entschied ich mich dazu, die Aufnahmen mit dem Handy zu machen. Da das Video von Oben gedreht werden soll, ist es wohl die einfachste Lösung ein Magic Arm auf ein Stativ zu setzen oder direkt mit einer Superclamp irgendwo zu befestigen. Deshalb durfte das Gewicht der Kamera nicht zu schwer sein, somit eignet sich das Handy am besten.
Postproduktion:
Da wir bereits bei dem Drehtag sehr gute Verhältnisse hatten und durch zusätzliche Led-Panels das notwendige Licht aufbringen konnten, hatten die Aufnahmen bereits sehr gute Qualität und keine gravierenden Fehler.
In der Postproduktion stand schnell fest, welche Aufnahmen die Besten waren und somit ging das Aussortieren schnell voran. Da Anna bereits eine Auswahl an Bildern vorbereitet hat, galt es nur noch diese zu sortieren, auszuwählen und zu bearbeiten.
Wir hatten von Anfang an entschieden, dass wir den Film mit einem Musikstück unterlegen werden. Deshalb fiel auch - die sonst schwierigste Aufgabe - mal einfach aus. Trotzdem durfte ich es nicht unterschätzen. Es gab noch viel zu tun bis zum Endprodukt und ich wollte ein perfektes Ergebnis erhalten.
Die anfängliche Gliederung der Bilder, passte nicht immer mit den gewählten Zeitabschnitten überein. Deshalb gab es dort ein rum Geschiebe, welches man im Voraus hätte besser absprechen können.
Nach dem Rohschnitt, kamen nochmals einige kleine Änderungen, welche "mit Liebe zum Detail" ein Schritt näher zum Ende führte. Nun folgte noch der Feinschliff und schon ganz bald konnten wir uns auf das Endprodukt freuen!
Fazit:
Rückblickend kann ich nun mit Stolz sagen, dass ich mich mittlerweile dieser Aufgabe gewachsen fühle, wobei ich am Anfang noch Bammel hatte.
Ich bin sehr zufrieden mit dem künstlerischen Film über die Geschichte von Pure Communications und fühle mich geehrt, einen kleinen Teil davon zu sein.