Radiosendung – Netflix Frida | Teil 2

Die Prüfungsphase steht mal wieder vor der Tür. Genau der richtige Zeitpunkt, um die Küche neu zu streichen, das Zimmer aufzuräumen oder eine coole Serie zu starten! Netflix: Der beste Grund, um die Schulbücher beiseitezuschieben und sich aufs Sofa zu schmeissen.

Hallo ihr lieben Netflixianer/innen! Seid ihr ready für einen weiteren Serienmarathon oder Filmabend? Wie ihr wisst, kenne ich mich bestens in der grossen weiten Welt von Netflix aus und habe schon einige Serien und Filme auf dem Buckel. Egal ob Stranger Things, Pretty Little Liars, Black Mirror und Co. – überall kann ich mitreden. Gerne helfe ich euch bei der Entscheidung, welcher Film oder welche Serie als nächstes auf eurem Bildschirm flimmern soll. Hör dir meine Tipps an und lass dich verführen!

Viel Spass!

xoxo Netflix Frida

(sba)

Kritik
von Isabelle Belser

Idee und Konzeption

Im letzten Digezz-Semester habe ich Netflix Frida ins Leben gerufen und einen Serientipp fürs Radio erstellt. Mir hat das so viel Spass gemacht, dass ich dieses Konzept noch etwas weiterziehen wollte. Dieses Mal wollte ich jedoch nicht nur eine Serie vorstellen, sondern auch zwei Filme. Ich habe extra ältere Filme gewählt und keinen aktuellen Kinofilm, da es mir wichtig ist, dass die Filme auf Netflix zu finden sind.

Für mich war es bei diesem Projekt wichtig, das Sprechen am Mikrofon zu üben und zu verbessern und mich näher mit dem Programm Adobe Audition zu befassen.

Vorbereitung und Umsetzung

Im Internet habe ich einige Informationen und Zusammenfassungen zur Serie und zu den Filmen gelesen, gesammelt und in einem Rohtext festgehalten.

Danach war Serien- und Filmmarathonzeit! Ausgerüstet mit einer riesigen Tüte voll Popcorn habe ich mir die beiden Filme «Plötzlich Prinzessin» und «Alles eine Frage der Zeit» reingezogen und mir Notizen zu möglichen Filmszenen gemacht, die ich im Radiobeitrag verwenden könnte. Bei der Serie Modern Family habe ich die ersten 6 Folgen à 20 min von der 1. Staffel geschaut, um passende und lustige Filmausschnitte zu finden. Die Szenen habe ich so gewählt, dass sie meinen Rohtext jeweils passend ergänzen.

Der Text wurde von mir in einem weiteren Schritt sprech- bzw. hörerfreundlich umgeschrieben. Meine Kollegin Rahel war so nett und hat mir die Filme und die gewünschten Folgen organisiert (Danke!). So konnte ich die Szenen im Adobe Audition zurechtschneiden.

Nachdem ich mich in der Technikausleihe mit Flashmic, Kopfhörer und kleinem Mikrofonstativ eingedeckt habe, konnte es mit den Aufnahmen losgehen. Den Sprechertext habe ich wie beim letzten Mal in meinem improvisierten Radiostudio im Keller aufgenommen. Naja – Radiostudio ist etwas übertrieben. Eigentlich ist es mehr eine Burg aus Ordnern, Decken und Kissen. Aber immerhin erfüllt es seinen Zweck! Leider kann ich es weiterhin nur im Keller aufnehmen, da ich im ganzen Haus ein Störgeräusch auf meinen Aufnahmen erhalte – wieso auch immer.

Postproduktion

Zuerst habe ich meine ganzen Aufnahmen angehört und die jeweils beste Version ausgewählt. Nachher habe ich Stimme, Filmszenen und Musik zurechtgeschnitten und zusammengefügt. Ich finde es immer schwierig, gute Lieder zu finden, die keinen Gesang beinhalten und die ich bei meiner Stimme als Teppich unterlegen kann. Ich bin ein riesen Fan von Adobe Audition! Ausser dass es zwei Mal abgestürzt ist und ich ein Teil meiner Arbeit nochmals machen musste – dort wollte ich den Laptop an die Wand schmeissen. Aber sonst finde ich das Programm wirklich super!

Fazit

Dieses Semester habe ich das erste Mal einen Filmtipp erstellt. Es war nicht ganz einfach, einen ganzen Film auf ein paar Minuten zu brechen – die Entscheidung, was erwähne ich und was nicht war schwierig. Gute Informationen zu finden und einen ansprechenden Sprechtext zu schreiben ist nicht ganz easy. Doch ich glaube, es ist mir gut gelungen – ig hoffes ämel ? Auch war es nicht so einfach spannende und lustige Szenen zu finden, die auch ohne Bild (nur mit Ton) funktionieren. Die Tonqualität in den Filmszenen ist nicht überall perfekt, aber ich finde es nicht so schlimm. Mir hat das Projekt sehr viel Spass gemacht! Im Vergleich zum letzten Semester konnte ich mich wieder etwas steigern und weitere Erfahrungen sammeln. Die Beiträge sind zwar dieses Mal etwas länger geworden als der Serientipp im letzten Semester, weil «Darlings killen» nicht ganz so gut lief (upsi). Doch aus meiner Sicht sind trotzdem kurzweilige Beiträge entstanden. Am meisten Spass hat mir das Schneiden gemacht, obwohl es eine zeitaufwendige Arbeit ist.

Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit meinen weiteren Serien- und Filmtipps!

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