Vorbereitung
Ursprünglich wollten wir eine Website machen mit Informationen über Wein und einem Video über den Herstellungsprozess. Wir haben dann verschiedene Weinbauern angeschrieben und alle haben uns entweder geantwortet, dass es die falsche Jahreszeit sei für unser Projekt oder das sie keine Zeit für uns haben. Wir sind dann auf Gin umgestiegen, da dieser Herstellungsprozess nicht abhängig ist von einer Jahreszeit. Für unser Video über die Herstellung von Gin haben wir die Better Taste GmbH angeschrieben, welche sehr zuvorkommend war und uns zu sich in ihre Distillerie einlud. Wir haben uns einen Plan gemacht, was wir alles für Inhalte auf unserer Website wollen und haben uns Fragen aufgeschrieben für das Team der Better Taste GmbH.
Technik
- Zoom H6
- Canon 5d
- Ronin
- Lavalier
Umsetzung
Website
Die Website wurde mit Bootstrap aufgebaut. Nach einer ersten Visualisierung von Hand hatten wir den groben Aufbau der Website und konnten starten. Mit einer ungefähren Vorstellung begannen wir, die Website zu gestalten, was sich nicht immer als einfach herausstellte und uns viel Zeit gekostet hat. Grosse Mühe hatten wir damit, die Website responsive zu gestalten, da viele der Elemente einwandfrei in der Desktopansicht, jedoch nicht in der Mobileansicht funktionierten. Der ganze Prozess kostete uns sehr viel Aufwand und Zeit, wobei wir öfters mit unserem Wissen und Können an unsere Grenzen gestossen sind. Am Abgabetag hatten wir ebenfalls mit einem grösseren Problem zu kämpfen. Die Website hatte ein unterschiedliches Auftreten auf verschiedenen Laptops. Während mehreren Stunden versuchten wir mit Hilfe anderer den Fehler zu finden und konnten zum Glück das Problem lösen und pünktlich unser Projekt abgeben.
Video
Für die Umsetzung des Videos waren wir fast einen ganzen Tag bei der Better Taste GmbH in Zürich. Oliver Honegger, der Technische Leiter, hat uns ein bisschen über das Unternehmen erzählt und er hat uns alle Schritte der Gin-Herstellung gezeigt. Es hat sich als kleine Herausforderung gezeigt, dass unser Filmteam nur aus zwei Personen bestand, da eine Person für Ton zuständig war und die andere für Kamera und wir uns gegenseitig nicht gross helfen konnten. Etwa in der Hälfte hat der Akku der Kamera schlapp gemacht. Oliver war aber zum Glück sehr geduldig mit uns und wir konnten eine kleine Pause einlegen, um die Kamera wieder aufzuladen. Da wir noch nie zuvor mit einer Ronin gearbeitet haben, stellte sich dies auch als eine kleine Herausforderung heraus. Oftmals stimmte der Fokus nicht, und konnte nur schwer angepasst werden. Wir konnten sehr viel Filmmaterial sammeln. Dass wir fast pausenlos Aufnahmen gemacht haben, stellte sich ein bisschen als Problem für die Postproduction heraus. Es war schwierig im Nachhinein zu beurteilen, was wirklich relevant ist und was weggelassen werden kann. Einige Aufnahmen hatten auch einen Hick und konnten deshalb nicht automatisch synchronisiert werden im Premiere Pro. Nach vielen Stunden Arbeit, war das Video von zwei Stunden auf dreizehn Minuten gekürzt worden. Das Video enthielt leider immer noch zu viele Informationen und der Spannungsbogen war nicht wirklich vorhanden. Nach weiteren Überarbeitungen erreichten wir schlussendlich ein Ergebnis mit welchem wir zufrieden waren.
Fazit
Alles in Allem hat das Projekt sehr viel Spass gemacht und wir konnten sehr viel davon profitieren. Aufgrund der kleinen Gruppe entstanden neue Herausforderungen und das Engagement beider wurde sehr gefragt.
