Running Dinner in Zürich | Worldwide Stories

Kochen macht sexy, denn Rudi Rockt! Drei Gänge, zwölf Fremde. Kochen, essen, rocken! So heisst das Running Dinner in Zürich.

Drei Gänge kreuz und quer durch eine Stadt. Spass mit deinen Freunden und neuen Leuten. Kochen und Essen bei dir zu Hause und woanders. Das ist Rudi Rockt!

Beim «Running Dinner» haben am 30. März 2019 in Zürich fast hundert, mehrheitlich junge Studenten mitgemacht. Und zwar funktioniert es so, dass 2er-Teams (Freunde) jeweils einen Gang kochen müssen. Die restlichen zwei Gänge werden von wieder zwei ganz unterschiedlichen Teams zubereitet. So konnte man an einem Abend zwölf neue Personen kennenlernen. Der Event fing um 18 Uhr mit der Vorspeise an. Zum Essen gab es einen Time Slot von einer Stunde. Um den Standort zu wechseln nur 30 Minuten. So ist man also den ganzen Abend von einem Ort zum anderen gerannt und musste dabei auch noch einen der drei Gänge selber kochen und vier Gäste bewirtschaften. Um 11 Uhr endete dann der ganze Spuck mit einer Party, an welche sich alle rund 100 Teilnehmer treffen sollten.

Für meine Worldwide-Stories Serie habe ich auf Worldwide Stories eine Webseite erstellt.

(lhu)

Kritik
von Nicole Toth

Idee
Den Event "Rudi Rockt!" habe ich per Zufall auf Facebook gesehen. Da ich schon seit einigen Jahren gerne mitgemacht hätte, dachte ich, dass ich meine Teilnahme perfekt mit einem Beitrag für Digezz verbinden könnte. Auch erhoffte ich mir, mit meinem Beitrag auf den Event aufmerksam zu machen und noch viele mehr zu motivieren, das nächste Mal mitzumachen. Der Anlass machte wirklich viel Spass und bot ein einmaliges Erlebnis.

Vorbereitung
Die ganze Aktion war sehr spontan. Ich hatte mich zusammen mit einem Freund angemeldet. Wir kannten unsere Route nicht und wussten auch nich bei wem wir essen werden und für wen wir kochen würden. Das einzige das fest stand war, dass der Hauptgang bei uns sein würde. Der Event war nicht besonders gut geeignet für einen Dreh. Die Personen konnte ich im Vorfeld nicht darüber informieren, so musste ich vor Ort fragen, ob es in Ordnung wäre, wenn ich etwas filmen würde.

Drehtag
Den Meisten was es sehr unwohl und wollten gar nicht einmal auf dem Bilde sein. Auch da, wo ich filmen durfte, war es sehr unpassend. Man wollte sich miteinander ungezwungen unterhalten und sich näher kennenlernen. Dabei empfanden die Gäste die Kamera sehr unangenehm.

Nach der Vorspeise hatten wir nur 30 Minuten Zeit um zu uns nach Hause zu fahren und den Hauptgang vorzubereiten. Es blieb also fast keine Zeit mehr für das Filmen. Ich war ja schliesslich auch noch Gastgeberin, sprich Köchin an diesem Anlass. Trotz dessen konnte einige Aufnahmen vom Hautgang machen. Dafür liess ich meine Teampartner etwas mehr in der Küche arbeiten. Die Fahrt von uns zu Hause nach dem Hauptgang bis zum nächsten Treffpunkt, wo die Nachspeise auf uns wartete, habe ich sogar vergessen aufzunehmen. Es wurde natürlich auf getrunken beim Essen und man wurde so langsam gleichgültiger aber auch erschöpfter. Bei der Nachspeise konnte ich fast keine Bilder mehr machen, da das eine Team gar nicht gefilmt werden wollte.

Insgesamt war der Anlass sehr witzig aber ich würde nicht wieder filmen gehen ohne zu wissen, dass alle Teilnehmen damit einverstanden sind. Das Running Dinner war definitv nicht sehr geeignet dafür.

Produktion

In Premiere Pro habe ich das ganze Filmmaterial (leider keine sehr hohe Diversität) so knackig wie möglich zusammen geschnitten und mit einer passenden Musik unterlegt. Den Off-Text fand ich für diese Art von Beitrag eher störend als einen Mehrwert.

Equipment
Iphone XS
FilmMic Pro App
Manfrotto Stativ
Rode Mikrofon

Anmerkung: Das Digezz-Logo am Ende des Videos konnte nicht mehr eigefügt werden, da Premiere meine original Videodateien, obwohl diese im iCloud und auf einer externen Festplatte vorhanden sind, nicht lokalisieren. Erst habe ich das Video ohne Logo als MP4 Datei exportiert. Als ich dieses noch einfügen wollte, hatte meine Pr Datei keinen Inhalt. Nach mehreren Versuchen diese neu zu lokalisieren, habe ich aufgegeben.

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