Sam bei «Die Bachelorette»

Sam zeigt auf kreative Art und Weise, wie er sich für die Bachelorette vorbereitet hat.

Für die diesjährige Staffel von «Die Bachelorette» mussten alle Kandidaten ein Video einreichen. Der Auftrag vom Sender «3+» war, ein Video zu kreieren, in dem der Kandidat zeigt, wie er sich auf «Die Bachelorette» vorbereitet hat. Samuel Samer Maku studiert «Multimedia Production» an der HTW Chur. Im Wissen des Senders, dass dieser Kandidat kein Problem im Umgang mit kreativen Gestaltungen im digitalen Bereich hat, liess «3+» ihm für die Erstellung des Videos freie Hand. Mit viel Humor wurde dieses Video erstellt und dem Sender zur Verfügung gestellt.

Exklusiv für Digezz gibt es zudem eine längere Version, welche bis anhin nicht veröffentlicht wurde. Viel Spass beim Schauen!

Offizielle Version

Bonus Version

(nsc)

Kritik
von Sven Roost, Silvy Kohler und Marc Arnold

Projektreflektion:

Projektleitung:

Konzeption/Drehbuch: Silvy Kohler

Video/Audio/SFX/GFX: Sven Roost

Postproduktion/Schauspieler: Marc Arnold

Konzeptionierung:

Für die Konzeptionierung dieses Videos wurde im Vorfeld recherchiert welche wichtigen Elemente in dem Video vorhanden sein müssen damit die Zielgruppe einen möglichst positiven ersten Eindruck auf den Kandidaten hat. Dies sind mal die Wichtigsten Punkte welche sich herauskristallisierten:

  • Spannend
  • Witzig
  • Informativ
  • Glaubwürdig
  • Crazy
  • Zeitgemäss

All diese Punkte wurden beim Drehbuch berücksichtig und flossen in das Konzept ein.

Dreh/Drehvorbereitung:

Locationscouting:

Für den Dreh wurden verschiedene Location besichtigt und auf ihre Tauglichkeit geprüft. Damit eine Entführung möglichst echt erscheint, braucht mann eine alte Lagerhalle oder ein Luftschutzbunker ohne jegliches Tageslicht. Im laufe der Vorbereitung stiess das Team auf einen geeigneten Raum im Lehrlingshaus in Chur.

Filmset:

Um alles möglichst realistisch wirken zu lassen wurde der Luftschutzraum entleert und eine geeignete künstliche Lichtquelle installiert und in Szene gesetzt. Auch die Requisiten wurden an die Situation im Drehbich angepasst und entsprechen verwendet.

Dreh:

Beim Dreh wurde eine Sony Alpha Filmkamera verwendet welche eine gute Lichtempfindlichkeit besitzt um allfälliges Bildrauschen zu minimieren. Für die Tonaufnahmen wurde ein Zoom Gerät H6 eingesetzt. Beim Dreh wurde Chronologisch Szene für Szene eingespielt und aufgenommen.

Postproduktion: 

Bei der Postproduktion wurden dann alle Szenen mit Bild und Ton zusammengeführt und bearbeitet. Mit zusätzlichen Soundeffekten wurden gewissen Handlungen zusätzlich verstärkt.

Verbesserungen:

Die Planung, Durchführung und Bearbeitung dieses Projektes war zum grössten Teil sehr zufriedenstellend. Das ganze Team hat einen tollen Job gemacht und ein fernsehwürdiges Video erstellt. Dennoch sind gewisse Sache, wie bei jedem Dreh, in die Hose gegangen. Von Kontinuitätsfehlern bis hin zu falsch platzierten Gegenständen ist für den scharfen Kritiker und Beobachter so mancher Fehler zu entdecken. Dies deshalb weil die Rollenverteilung auf dem Set nicht genau abgesprochen wurde. Für die Film Aufnahmen war auch eine RED vorgesehen gewesen, welche aber leider an diesem Tag nicht verfügbar war. Deshalb mussten wir schnell eine ähnlich hochwertige Kamera auftreiben, was uns zum Glück schlussendlich gelungen war.

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