von Sven Roost, Silvy Kohler und Marc Arnold
Projektreflektion:
Projektleitung:
Konzeption/Drehbuch: Silvy Kohler
Video/Audio/SFX/GFX: Sven Roost
Postproduktion/Schauspieler: Marc Arnold
Konzeptionierung:
Für die Konzeptionierung dieses Videos wurde im Vorfeld recherchiert welche wichtigen Elemente in dem Video vorhanden sein müssen damit die Zielgruppe einen möglichst positiven ersten Eindruck auf den Kandidaten hat. Dies sind mal die Wichtigsten Punkte welche sich herauskristallisierten:
- Spannend
- Witzig
- Informativ
- Glaubwürdig
- Crazy
- Zeitgemäss
All diese Punkte wurden beim Drehbuch berücksichtig und flossen in das Konzept ein.
Dreh/Drehvorbereitung:
Locationscouting:
Für den Dreh wurden verschiedene Location besichtigt und auf ihre Tauglichkeit geprüft. Damit eine Entführung möglichst echt erscheint, braucht mann eine alte Lagerhalle oder ein Luftschutzbunker ohne jegliches Tageslicht. Im laufe der Vorbereitung stiess das Team auf einen geeigneten Raum im Lehrlingshaus in Chur.
Filmset:
Um alles möglichst realistisch wirken zu lassen wurde der Luftschutzraum entleert und eine geeignete künstliche Lichtquelle installiert und in Szene gesetzt. Auch die Requisiten wurden an die Situation im Drehbich angepasst und entsprechen verwendet.
Dreh:
Beim Dreh wurde eine Sony Alpha Filmkamera verwendet welche eine gute Lichtempfindlichkeit besitzt um allfälliges Bildrauschen zu minimieren. Für die Tonaufnahmen wurde ein Zoom Gerät H6 eingesetzt. Beim Dreh wurde Chronologisch Szene für Szene eingespielt und aufgenommen.
Postproduktion:
Bei der Postproduktion wurden dann alle Szenen mit Bild und Ton zusammengeführt und bearbeitet. Mit zusätzlichen Soundeffekten wurden gewissen Handlungen zusätzlich verstärkt.
Verbesserungen:
Die Planung, Durchführung und Bearbeitung dieses Projektes war zum grössten Teil sehr zufriedenstellend. Das ganze Team hat einen tollen Job gemacht und ein fernsehwürdiges Video erstellt. Dennoch sind gewisse Sache, wie bei jedem Dreh, in die Hose gegangen. Von Kontinuitätsfehlern bis hin zu falsch platzierten Gegenständen ist für den scharfen Kritiker und Beobachter so mancher Fehler zu entdecken. Dies deshalb weil die Rollenverteilung auf dem Set nicht genau abgesprochen wurde. Für die Film Aufnahmen war auch eine RED vorgesehen gewesen, welche aber leider an diesem Tag nicht verfügbar war. Deshalb mussten wir schnell eine ähnlich hochwertige Kamera auftreiben, was uns zum Glück schlussendlich gelungen war.