Saving Water

Wie viele Liter Frischwasser braucht der Mensch pro Tag? Und wie sieht die Verteilung des Frischwasserverbrauchs auf der Welt aus?

Wir haben uns mit diesen Fragen auseinandergesetzt und Daten dazu gesammelt. Anhand dieser Daten haben wir gerechnet und getüftelt und eine Storyline entwickelt. Das Endergebnis ist eine animierte Infografik mit Tipps, was du persönlich tun kannst, um Wasser zu sparen.

Mehr wollen wir eigentlich gar nicht dazu sagen, sondern lieber das Video für sich sprechen lassen.

Tipps zum Wassersparen findest du hier.

(fms)

Kritik
von Larissa Alexandra Stryffeler und Irem Bilen

Wir mussten im Rahmen vom Visualisieren Daten zu Wasser sammeln und eine animierte Infografik, also eine Art animiertes Plakat, erstellen. Wir fokussierten uns auf den Frischwasserverbrauch des einzelnen Menschen und den Wasserverbrauch global betrachtet. Während dem Projekt merkten wir, dass sehr spannende Schlussfolgerungen aus unseren Daten gezogen werden können, die sich bestens für einen Informationsfilm eignen. So war uns klar, dass wir anhand dieser Schlussfolgerungen, im Rahmen von Digezz, einen animierten Informationsfilm erstellen wollten.

Vorerst musste eine grosse Arbeit beim Auswerten der Daten geleistet werden. Anhand dieser Auswertungen hielten wir unsere Aussagen fest und entwickelten daraus ein Storyboard. Wir diskutierten den Aufbau des Storyboards lange. Dabei stellten wir uns die Fragen, was wir aussagen möchten und welche Daten dafür relevant sind. Dieses Storyboard haben wir dramaturgisch aufgebaut, so dass sich die Aussagen immer mehr zuspitzen. Nachdem wir das Storyboard gezeichnet hatten, diskutierten wir, wie die Grafiken genau aussehen sollen und wie wir diese animieren können. Dafür erstellten wir eine genaue To-Do Liste, in der jedes Icon und jede zu erstellende Grafik festgehalten wurde.

Da wir viele Informationen hatten, welche unsere Storyline enthielt, entschieden wir uns eine erklärende Off-Stimme zu haben. Dafür schrieben wir anlehnend an unser Storyboard einen narrativen Erklärtext.

Die Erstellung der Grafiken fiel uns einfach. Nicht so aber die Animationen. Der Grossteil der Animationen war Neuland für uns, wofür wir uns viele Tutorials anschauen mussten. Leider konnten wir nicht alle Ideen umsetzen. Zum Beispiel wollten wir einen weiter Kamera fahrt erstellen, um Details sichtbarer zu machen. Doch auch nach langer Recherche und ausprobieren wollte es einfach nicht funktionieren.

Bei der Planung hielten wir es für eine gute Idee die Off-Stimme erst aufnehmen zu lassen, nachdem wir die Animationen erstellt hatten. Wir dachten uns es wäre einfacher das Sprechtempo auf die Animationen anzupassen als umgekehrt. Dies stellte sich als Fehlentscheid heraus. Die Animationen hatten teilweise ein falsches Tempo, dass wir die Animationen schlussendlich trotzdem auf das Sprechtempo anpassen mussten. Spricht, fast jedes Keyframe einzeln verschieben müssen. So machten wir uns einen grossen Mehraufwand, der beim nächsten Mal einfach vermieden werden kann. Den Text liessen wir von einer professionellen Sprecherin aus Amerika aufnehmen.

Ursprünglich hatten wir geplant unsere Animation zusätzlich mit Soundeffekts und Musik zu unterlegen. Doch als die Animationen und die Off-Stimme aufeinander angepasst waren, entschieden wir uns dagegen. Da unser Video ziemlich viele Informationen enthält, würden zusätzlichen Audio-Elemente nur ablenkend wirken.

Wir wollten am Schluss das PDF direkt auf dem Video verlinken. Wir wussten, dass es einige Youtube Videos gibt, bei denen das so gemacht wird. Wir mussten dann feststellen, dass diese Funktion nur ab einer gewissen Follower zahl zur Verfügung steht. Deshalb ist das PDF nun einfach in der Beschreibung verlinkt.

Wir konnten uns mithilfe dieses Projektes neues technisches Können aneignen und begingen Fehler, aus denen wir gelernt haben. Zusätzlich haben wir dank der Thematik interessante Dinge im Bezug zum Frischwasser-Verbrauch und der globalen Verhältnislosigkeit gelernt. Alles in allem ein sehr spannendes Projekt für uns.

 

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