Lindli Schaffhausen

Schaffhausen – der kleine Stadtführer

Über den Sommer nix zu tun? Nach den Ferien am Strand oder im Dschungel noch immer Lust was zu erleben? Dann ab in den Zug nordwärts nach Schaffhausen! Die sympathische kleine Stadt bietet mit ihrem mittelalterlichen und doch urbanen Flair alles, was du für ein gelungenes Wochenende brauchst. Der kleine Stadtführer hat für euch die schönsten Orte ausfindig gemacht.

Ob Gastronomie, Sehenswürdigkeiten, Boutiquen, Nachtleben oder oder einen gemütlichen Stadtbummel – Schaffhausen lebt. Private Tipps der Autorinnen sowie Empfehlungen der Gastronomen und Boutiquen-Inhaber lassen euch das Beste aus eurem Ausflug nach Schaffhausen herausholen. Los geht’s!

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Kritik
von Simona Krapf und Tamara Schori

Idee

Als Schaffhauserinnen mussten wir hier in Chur schon einiges einstecken: Schaffhausen, das ist doch in Deutschland? Ihr redet wie Thurgauer, St. Galler oder Appenzeller! Diesen Unverfrorenheiten mussten wir ein Ende setzen, und was bietet sich besser an, als den Schaffhausen-Banausen eine online-Stadtführung anzubieten?

Wir wollten bei unserem Projekt aber nicht nur die 0815 Lokale, die sowieso schon jeder kennt, anpreisen. Die Auswahl der Orte und Lokale erfolgte nach rein persönlichem Gusto und ist folglich gewollt subjektiv. Diese Läden und Plätze liegen uns sehr am Herzen und wir möchten sie einem grösseren Publikum bekannt machen.

Umsetzung

Als erstes wählten wir die 30 Restaurants, Bars, Läden, Boutiquen und Plätze aus, die wir auf unserer Website publizieren wollten. An drei bis vier Tagen waren wir unterwegs, um Fotos, Informationen und Statements einzuholen.

Die Texte sind alle nach dem gleichen Schema erstellt. Wichtig war uns, dass wir dem Rezipienten eine persönliche Vorliebe oder ein „Geheimtipp“ der Inhaber/Angestellten und von uns selbst preisgeben können. So haben die Leute zwei Vorschläge von Kennern parat, falls Sie sich nicht entscheiden können.

Die Website ist ein Bootstrap-Template (http://startbootstrap.com/template-overviews/creative/), dass wir wegen der Scroll-Anwendung ausgesucht hatten. Farben, Schrift, Abschnitte etc. passten wir für unser Ziel an. Das Design der Website (inklusive die Bearbeitung der Fotos) sollte in einem leichten Vintage-Look daherkommen. Nicht zu überladen, süss und von Hand gemacht (wie die Icons).

Instagram und Facebook

Um das Projekt an den Mann zu bringen, haben wir eine Facebook-Page sowie einen Hashtag erstellt. Facebook dient hauptsächlich dazu, uns mit den Lokalen zu vernetzen, die Inhalte so zu teilen und zu verbreiten. Instagram soll die Leute dazu bewegen, ihren Ausflug nach Schaffhausen mit uns zu teilen.

Fortsetzung des Projekts

Die Inhalte der Website sind momentan noch hart im HTML verankert. Wir planen jedoch, im nächsten Semester an einer Erweiterung des Website und ihrer Funktionalität zu arbeiten. Die Inhalte sollen dann automatisiert durch eine Datenbank erstellt werden können. Auch denken wir darüber nach, in andere Städte und andere Medien zu expandieren.

Selbstreflexion Tamara

Von der Idee bis zur Umsetzung des kleinen Stadtführers über unsere Heimatstadt Schaffhausen, waren wir mit vollem Herzblut und Freude dabei. Auf die Idee gebracht haben uns unsere Mitstudenten, welche uns ab und zu wegen unseres Dialektes oder mit dem Spruch "Ihr ghöred doch gar nüm zude Schwiiz" foppen. Aber: Schaffhausen hat was zu bieten! Die Auswahl der Geschäfte, Restaurants usw. erfolgten rein subjektiv und nach unserem Gusto. Bei den Meisten sind wir unangemeldet hereingeschneit. Was mich wirklich überrascht und gefreut hat, waren die Reaktionen der jeweiligen Personen. In den weiteren Schritten ist das Projekt sehr gut vorangekommen: das Bearbeiten der Fotos im Vintagestil, das Recherchieren & Schreiben der Texte für die Webseite, das Aufsetzen der Webseite, die Farbbestimmung & die Kreation der Logos haben zwar viel Zeit in Anspruch genommen, jedoch bin ich sehr zufrieden mit dem jetzigen Endprodukt. Gerne möchten wir aber in einem zweiten Schritt im nächsten Semester mit diesem Projekt weiterfahren. Vor allem die Webseite möchten wir interaktiver gestalten und allenfalls noch ein paar mehr Kategorien einführen. Mein Schlussfazit: Eines meiner absoluten Lieblingsprojekte!

Selbstreflexion Simona

Der kleine Stadtführer liegt mir persönlich sehr am Herzen. Deshalb war es für mich eine wunderbare Arbeit. Was mich am meisten gefreut hat, waren die Reaktionen der Leute, die wir in des Stadtführer aufgenommen haben. Nicht wie erwartet verhalten, haben alle mit grosser Freude und Begeisterung reagiert.

Die Website ist noch nicht ganz so interaktiv wie ich mir das wünsche. Jedoch erhoffe ich mir, dass die Weiterarbeit an diesem Projekt noch einiges hervorbringen wird.

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