Schuldig – Das Filmprojekt

Über vier Semester werden wir das Projekt «Schuldig» realisieren, ein Film der aus mehreren einzelnen Episoden zusammengesetzt wird, deren Reihenfolge variieren. Eine grosse Herausforderung im Drehbuchschreiben, aber auch in der Produktion. Auf Instagram kann man unser Projekt verfolgen und zusätzlich von Theorieblöcken in der Filmproduktion profitieren.

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Wir, Daniel und Andrea, wollen ein Format entwickeln, um Geschichten neu zu erzählen. Wir schreiben und produzieren einen Film, welcher sich aus mehreren Episoden zusammensetzt. Jede Episode erzählt die Geschichte aus einer anderen Perspektive. Die Episoden werden zufällig zu einem Film zusammengefügt und je nach Reihenfolge der Episoden kann der Zuschauer andere Schlüsse ziehen.

Das Projekt begleitet uns über vier Semester des Bachelor-Studienganges Multimedia Production. Wir werden uns im ersten Semester mit dem Drehbuch für dieses neuartige Format beschäftigen, im zweiten Semester werden wir uns der Vorproduktion (Moodfilme, Casting etc.) widmen, im dritten Semester werden wir das ganze drehen und im vierten Semester die Postproduction durchführen.

Unser Ziel dabei ist es, möglichst viele Facetten des Filmemachens kennenzulernen und eine Filmproduktion von A bis Z durchleben zu können. Bestimmt werden uns einige Fehler unterlaufen, aber nur so können wir den maximalen Lernerfolg erreichen.

Auf Instagram kannst du alles über unser Projekt erfahren und uns bei der Produktion verfolgen. Wir veröffentlichen unter anderem hilfreiche Tipps aus der Welt der Filmproduktion, die dir bei deinem Filmprojekt weiterhelfen können. Diese werden in verschiedenen Formen wie Videos, Grafiken etc. publiziert. Folge jetzt @schuldig_film_official

Die Story
Eine abgelegene Berghütte in den Churer Alpen.
Sieben Jugendliche, die ihren Bachelor feiern.
Viel Alkohol.
Eine Leiche.

Die Story spielt alleine in und um eine Berghütte und im angrenzenden Wald. Die Jugendlichen möchten aus­giebig ihr bestandenes Studium feiern und wandern deshalb für ein paar Tage in eine hochge­legene, einsame Berghütte. Nach der ersten Nacht, welche durch Alkohol und Drogen völlig eskaliert, wachen sechs der Jugendlichen neben einer Leiche auf. Jemand aus der Gruppe scheint einen von ihnen getötet zu haben. Jeder könnte es gewesen sein, doch je nach Reihenfolge der Episoden wird eine andere Person verdächtig. Findest du den Mörder?

Das Format

 

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Theorie Drehbuchschreiben
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(bae)

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Kritik
von Andrea Maag und Daniel Cano

Unsere Idee war es erst, einen normalen Langspielfilm zu produzieren. Doch wir wollten innovativer sein und mit einem neuen Format aus der Masse herausstechen. Es gibt schon viele interaktive Filme, die aber teilweise beim Publikum nicht sehr beliebt sind, da sie einem aus dem Handlungsstrang herausreissen. Dies kam für uns also nicht in Frage. Beliebt sind Filme im Episodenformat also Serien. So kamen wir auf die Idee, dass sich unser Film aus Episoden zusammensetzt, man dies aber nicht bemerkt. Die zufällige Wiedergabe der Episoden bringen eine Art von Interaktion in das Konzept. So können Diskussionen bei den Zuschauern angeregt werden, da die Meinungen der Zuschauer je nach Reihenfolge der Episoden variieren. Die Länge der Episoden steht noch offen, somit auch die Länge des ganzen Filmes. Dieser wird jedoch nicht ein Langspielfilm (ca. 90 min) sein, sondern sich kürzer halten, damit die Zuschauer den Film mehrmals anschauen.

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