Ras Mohammed - Sharm el Sheikh

Sharm el Sheikh – شرم الشيخ

Ein Cocktail in der Hand, deine Füsse stecken im Sand und ein leichter Wind weht durch deine Haare. Voll entspannt liegst du in der Sonne und hörst dem Meeresrauschen zu. Was gibt es Besseres als das? Nichts? Gut, dann bist du hier genau richtig.

Deine nächste Reise in den Süden sollte auf jeden Fall nach Sharm el Sheikh, Ägypten gehen. Ägypten, ist das denn nicht gefährlich? Nein!

Wieso, erfährst du hier. Auf der Website findest du alle nötigen Informationen, um dich in und um Sharm el Sheikh, der Stadt des Friedens, zurechtzufinden und das Beste aus deinem Aufenthalt herauszuholen.

Viel Spass beim Rumstöbern!

(lhu)

Kritik
von Nicole Rösch und Amanda Manse

Idee
Da Amandas Wurzeln zur Hälfte in Ägypten liegen, war schnell klar, dass wir einen Beitrag in Zusammenhang mit ihrem Heimatland erarbeiten möchten. Unsere Idee war es, reisebegeisterten Menschen Einblicke in die Kultur Ägyptens zu vermitteln. Dies soll einerseits durch Tipps von Einheimischen und andererseits durch die Vorstellung von den schönsten Orten erreicht werden.

Aus diesem Grund haben wir eine einwöchige Reise nach Sharm el Sheikh geplant. Unser Ziel war es, die gesammelten Informationen anschliessend auf einer Website zu veröffentlichen. Gleichzeitig wollten wir einen Instagram-Account führen. Unser online Auftritt soll schlicht sein und mit passenden Bildern und Textinhalten überzeugen. Damit wir unsere Zielgruppe nicht einschränken, stellen wir die Inhalte in Deutsch und Englisch zur Verfügung.

Vorbereitungen für die Reise
Nachdem der Flug gebucht war, haben wir erstmals einige Orte ausgewählt, die wir besuchen und auf unserer Website vorstellen wollten. Für die Reise planten wir möglichst leichtes und wenig Equipment mitzunehmen. Bereits bei der Ausleihe von unserem gewünschten Material kam es zu einem ersten Hindernis. Es gab leider keine Funkmikrofone mehr, mit welchen wir die Interviews aufnehmen wollten. Schlussendlich haben wir ein Mobile Journalism Set (MoJo) und ein Einbeinstativ iFootage Cobra 2 (180 cm) ausgeliehen. Zusätzlich haben wir eine eigene Kamera (Canon EOS 750D) mitgenommen, um Fotos zu machen und die geplanten Interviews aufzunehmen.

Interviews
Für die Interviews fragten wir drei Personen im Voraus an. Tauchlehrer und ein alter Freund der Familie, Mohammed, hat nach kurzer Zeit zugesagt. Die zweite Person war Amandas Kindheitsfreundin, die sich dafür sofort bereit erklärte. Sie war in jener Woche leider trotzdem verhindert. Die zweite Person war somit Amandas Mutter, die hierzu aus zwei Perspektiven einen Eindruck geben konnte. Schlussendlich haben wir ein Interview in English aufgenommen und eines in Schweizerdeutsch. Damit wir auch hier keine Website-Besucher ausschliessen, haben wir die Interviews untertitelt.

Herausforderungen beim Dreh:

  • instabiles Bild durch starken Wind und instabiles Stativ
  • Ton nicht opitmal
  • Sonnenuntergang fürhte zu schwierigen Lichtverhältnissen

Herausforderungen bei der Postproduction:

  • Untertitel einfügen war sehr mühsam und dauerte lange
  • Videos von 30 Minuten mit wichtigen Inhalten um zwei Drittel zu kürzen, war sehr schwierig
  • Morph-Effekt hat nicht funktioniert

Website
Für die Website haben wir ein Template von W3Schools genutzt. Erstmals haben wir alle Texte auf Deutsch geschrieben und diese gemeinsam überarbeitet. Danach mussten sämtliche Inhalte ins Englische übersetzt werden. Anschliessend ging es darum, passende Bilder zu finden und diese in Lightroom zu bearbeiten. Diese beiden Arbeitsschritte nahmen viel Zeit in Anspruch und waren sehr aufwendig. Wir hatten Lightroom zuvor noch nie benutzt und das Sichten der Bilder dauerte aufgrund der Anzahl der Fotos (300+) ziemlich lange.

Bei der Codierung der Website tauchten ebenfalls einige Schwierigkeiten auf. Das grösste Problem war das responsive Design. Insbesondere die Navigation und die Bilder waren hierbei tükisch. Eigentlich wollten wir eine fixe Navigationsleiste für die Desktop-Version erstellen. Zusätzlich haben wir Dropdown-Felder eingebaut, die jedoch mit der sticky Navigation plötzlich verschwanden. Deshalb haben wir versucht den "overflow" auf "visible" zu setzen. Dies hat soweit funktioniert, doch in der mobilen Version konnte das Burger-Menu jetzt nicht mehr aufgeklappt werden. Aus diesem Grund haben wir uns schlussendlich gegen eine fixe Navigation entschieden. Zusätzlich haben wir leider vergessen sämtliche Bilder fürs Web zu optimieren. Dies war erneut sehr zeitaufwendig und die Bilder haben deshalb leider stark an Qualität verloren.

Instagram
Der Instagram Account dient als weiterer Kanal, zur Erweiterung unserer Reichweite. Wir haben so viele schöne Bilder geknipst, die wir nicht alle auf die Website packen konnten. Somit entschieden wir uns dafür einen Instagram Account zu führen, um zusätzlich zur Digezz-Zielgruppe für weitere Follower zu gewinnen. Mittlerweile haben wir auch einige Fans - das ist uns eine Freude!

Fazit
Insgesamt haben wir den Aufwand zur Erstellung einer Website etwas unterschätzt. Da wir beide zuvor noch nie programmiert haben, benötigten wir sehr viel Zeit für die Erstellung der Website. Bei einem nächsten Projekt werden wir mit der Umsetzung früher beginnen und insgesamt mehr Zeit dafür einplanen. Obschon wir noch Einiges verbessern könnten, sind wir mit dem Endergebnis zufrieden. Im Grossen und Ganzen haben wir viel Neues dazugelernt.

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