Short-Trip to Dublin

Die Grüne Insel und ihre Hauptstadt haben vieles zu bieten: Unzählige grüne Weiten, Schafe, Kobolde und Pubs – Doch was muss man wirklich gesehen haben? Einige Tipps für einen erfolgreichen Short-Trip nach Dublin und seine Umgebung.

Klein aber fein!

Das Stadtzentrum Dublins ist klein, aber fein. Man kann es gut zu Fuss erkunden. Auch die meisten bekannten und berühmten Sehenswürdigkeiten sind in wenigen Schritten zu erreichen.
Eine Alternative zum Spazieren sind die öffentlichen Verkehrsmittel, mit denen man auch die abgelegenen Sightseeingpoints besichtigen kann. Mit den Hop-on-Hop-off-Bussen verschafft man sich innert eineinhalb Stunden eine Übersicht über Dublin und seine Kultur. Wirklich beeindruckend ist das Trinity College und nicht nur für Bierliebhaber ist das Guiness Storehous sehenswert.

Ein Must-Have-Seen ist der Stadtbezirk Tempel Bar. Hier erlebt man das Pub-Leben Dublins. Das Zentrum des kulturellen, geselligen und musikalischen Lebens in Irland ist das Pub. Ein irisches Pub ist ein Ort, wo man etwas trinkt, über den Sinn des Lebens philosophiert, die Weltpolitik erörtert, zur Musik mit dem Fuss wippt oder sich daran freut, wie sich langsam der Schaum auf einem Guiness setzt. Es kann also nicht schaden, sich diese irische Pub-Etikette einmal zu Gemüte zu führen.

Die berühmteste Shopping-Strasse Dublins ist die Dawson Street. Hier schlendert man durch eine gemütliche Fussgängerzone mit schicken Altbauten. Zwischen den Modeboutiquen gibt es viele Möglichkeiten, um sich in einem kleinen Restaurant zu erfrischen. Für die Einkäufe an dieser Strasse sollte man ein dickes Portemonnaie mitnehmen.

Ein Geheimtipp für Shopaholics und Schnäppchenjäger ist das Einkaufszentrum Jervis und die angrenzende Pamell Street. Hier findet man Läden wie Forever21, New Look und den irischen Primarkt, Penneys.
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Grün – soweit das Auge reicht
Irland, die Grüne Insel. Doch warum nennt man sie eigentlich so? Nicht nur im Sommer ist Irland bewachsen, auch im tiefesten Winter sieht man nur grün. Während sich Blüten nur saisonal zeigen und Bäume im Herbst vorschriftsmässig die Blätter verlieren, bleibt die Mehrheit der Gewächse, vor allem das Gras, grün. Ergo die Grüne Insel. Die typische Farbe Irlands geht weit über den Rasen hinaus. Moos sorgt dafür, dass selbst die grauste Ruine schnell einen leicht grünen Schimmer bekommt.

Auch Nicht-Natur-Freunde werden von Irland begeistert sein.

Um das nahe Umland von Dublin, den Norden oder auch den Westen Irlands zu erkunden, kann man bei verschiedenen Touristenbüros Bustouren buchen. Mit diesen Bussen fährt man verschiedene Sehenswürdigkeiten an. Eine gute Möglichkeit, sich eine Portion Kultur Irlands zu holen.

Wer Lust hat, sich selbst ins Abenteuer Irland zu stürzen, kann günstig ein Auto mieten. Auf sich selbst gestellt, kann man individuell Ziele anfahren und das Land auf eigenen Rädern erkunden. Man erlebt Irland hautnah. Das Strassenverkehrsnetz Irlands ist übersichtlich und  gut erschlossen. Aber Achtung: Drive left!

Die Farben der Fotos wurden durch einen HDR-Effekt noch verstärkt.