Social Experiment

«Bschow z schwinngi nit dr trog» sagt dir nichts? Uns auch nicht. Ist jedoch ein Schweizer Sprichwort.

Wir gingen auf die Strasse und fragten Passantinnen und Passanten nach der Bedeutung von solchen Sprichwörtern. Entstanden ist ein humorvoller Beitrag über Schweizer Sprichwörter und deren Bedeutung.

Viel Spass beim Schauen.

(le)

Kritik
von Taddeo Cerletti, Elia Gianini und Noelia Fernandez

Motivation
Derzeit stellen zahlreiche Youtube-Stars Passanten ungewöhnliche Fragen und nehmen die Reaktionen auf Video auf. Diese Videos sind sehr beliebt und generieren viele Klicks. Allgemein ist festzustellen, dass viele von uns immer mehr Youtube Videos konsumieren. Wir sind der Meinung das Youtube den Fernseher vom Bildschirm drängen wird. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden dieses Format aufzunehmen und auch ein solches Social-Experiment zu machen und zu versuchen. Wir wollten wissen, was für ein Aufwand solche Videos mit sich bringen und wie schwierig es ist ein solches zu erstellen.

Uns nahm es wunder wie Menschen auf die Frage nach der Bedeutung von komischen Sprichwörter reagieren. Viele Youtube-Stars kommen von Amerika. Ist es deshalb auch möglich diese Art von Videos in der Schweiz zu produzieren und beissen die Leute auch an? Oder sind die Schweizer zu prüde für einen solchen Spass?

Am Ende erhofften wir uns lustige Antworten, um aus dem eher trockenen Thema einen humorvollen Beitrag zu erstellen.

Vorgehen
Zuerst machten wir uns auf die Suche nach passenden Schweizer Sprichwörter. Dabei sind wir auf zahlreiche interessante Sprichwörter gestossen. Wir waren uns einig nicht nur einfache, sondern auch schwierige Sprichwörter zu wählen. Wir erhofften uns somit interessante Reaktionen und Antworten zu erhalten.

Nachdem wir einige Sprichwörter gefunden hatten, gingen wir in die Städte Bern und Zürich und befragten zahlreiche Passantinnen und Passanten. Wir waren über die Bereitschaft der Befragten sehr überrascht. Wir haben nicht damit gerechnet, dass sich so viele dieser Aufgabe stellen würden.
Zu Beginn waren die befragten Personen sehr skeptisch gegenüber Video- und Audioaufnahmen. Erst als wir ihnen miteilten, dass es um ein Schulprojekt handelt, waren sie bereit teilzunehmen.

Um den Film nicht unnötig in die Länge zu ziehen und nur die besten Reaktionen wiederzugeben, haben wir uns bei der Nachbearbeitung für vier Sprichwörter entschieden.

Schwierigkeiten
Die Schwierigkeit lag darin, dass die Passanten wenig bis gar keine Zeit hatten oder nehmen wollten. Teilweise mussten wir die Personen bedrängen um überhaupt ein Interview zu kriegen. Wenn sie sich schliesslich bereit erklärten mitzumachen, war das Zeitfenster stark begrenzt, dass wir die Kamera nicht optimal einstellen konnten. Aufgrund dieser Tatsache litt das Bild massiv darunter. Gewisse Aufnahmen sind unscharf oder überbelichtet.

Weitere Probleme traten bei der Nachbearbeitung auf. Vor allem bei der Color-Correction hatten grosse Mühe die schwierig zu bearbeitenden Bilder einigermassen auszubessern.

Fazit
Das Ziel eines humorvollen Beitrags zu produzieren, haben wir erreicht. Dennoch sind wir mit der Qualität einiger Filmausschnitte nicht zufrieden. Falls wir nochmals einen solchen Beitrag produzieren würden, sollten wir uns mehr Zeit bei der Kameraeinstellung nehmen und auf das Verständnis der Passanten vertrauen.

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