Soundfabrik Tablets – How to Record

Wir haben gezeigt, mit welchen Apps man Sounds auf Android und iOS produzieren kann und wie gut bzw. schlecht diese Apps sind. Doch was bringt das, wenn man nicht weiss, wie die Klänge auf das bevorzugte Schnittgerät kommen?

Dafür haben wir ein kleines Tutorial gedreht, in dem wir aufzeigen, wie man Sounds aufnimmt, worauf ihr bei der Hardware achten müsst und wie GarageBand für die Aufnahme am besten eingerichtet wird. Ausserdem machen wir auf Exportfunktionen aufmerksam. Was bei Kreation und Aufnahme niemals vergessen werden sollte, ist der Spass, deswegen sollte das Tutorial nicht als reiner Informationsblock gesehen werden, sondern mit dem dazugehörigen Augenzwinkern. By the way, alle Sounds, die im Video zu hören sind, sind von uns aufgenommen worden. Viel Spass!

Welche Apps eignen sich eigentlich am besten für eigene Soundproduktionen? Im ersten Teil der Soundfabrik findet ihrs heraus (inkl. vieler Hörproben)! Hier gehts zu Teil 1.

Kritik
von David Uellendahl und Sven Wüst

Idee

Die Idee für das Tutorial entstand im Laufe des Projekts vor allem aus der Tatsache heraus, dass wir unterschiedliche MacBooks haben und somit andere Set-Ups benötigten, um aufzunehmen. Zuerst sollte alles in einem Beitrag abgehandelt werden, doch das wäre zu viel des Guten gewesen. Und wie kann man Dinge besser erklären, als dass man sie einfach zeigt? Deswegen entschieden wir uns dazu, dieses Tutorial zu drehen.

Machart

Für uns war von vornherein klar, dass ein Tutorial, das einfach nur ein Tutorial ist, viel zu langweilig wäre. Dies wollten wir unbedingt verhindern. Wir nehmen uns selbst nicht allzu ernst und haben eine gesunde Portion Selbstironie. Deshalb wollten wir auf jeden Fall einen Infotainment-Film drehen. Die Stimme kommt aus dem Off und wird von Beginn weg als “Erzähler” eingeführt. Die beiden Charaktere sind eine Art “Puppen”, die machen, was der Erzähler sagt. Ausserdem haben wir keinen einzigen Sound aus einer Datenbank gezogen. Sowohl die unterlegte Musik als auch die “Soundeffekte” sind von uns kreiert und aufgenommen worden. Das war uns sehr wichtig, denn wie glaubwürdig ist ein Video darüber, wie man eigene Sounds aufnimmt, wenn diese dann doch von irgendwo anders kommen?

Qualität

Allgemein konnten wir einen relativ hohen Qualitätsstandard halten. Alleine bei der Offstimme gibt es zwischendurch einige Pop-Geräusche, die wir leider nicht ganz entfernen konnten. Diese sind darauf zurückzuführen, dass das verwendete Grossmembranmikrofon bei der Aufnahme zwar einen Pop-Schutz hatte, dennoch zu nah vor dem Mund platziert wurde.

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