Idee
Nach einem erlebnisreichen Film-Wochenende am Play Engadin Festival auf dem Corvatsch, wurde ich von der Event-Crew angefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit dem für den Aftermovie (https://www.youtube.com/watch?v=f-eqcqUiz60) bereits vorhandenen Material eine verkürzte Form des Festivals rauszubringen, das dann als Pre-Video für das Jahr 2016 verwendet würde.
Es handelt sich um das Pre-Video, sozusagen den „Teaser“ für die zweite Ausgabe des Play Engadin Festivals in diesem Jahr. Der Auftrag war, ein ansehnliches Video für die breite Öffentlichkeit zu produzieren, welches nach dem hinschauen nur noch eines im Kopf hat: Ab an die nächste Ticket-Verkauf-Stelle. Nicht einfach – aber eine Herausforderung, welcher ich gerne den Kampf ansagte.
Da das Play Engadin Team mit der offiziellen Herausgabe des Pre-Videos noch eine Weile warten möchte, musste ich das Video noch mit einem provisorischen Titel versehen.
Vorbereitungen
Zunächst musste ich das gesamte Material wieder spotten und mir einen Überblick verschaffen. Das Video sollte von den ursprünglichen 3:41 auf 1:00 Minute gekürzt werden. Natürlich überlegt man sich hier gut, welche Shots man behalten möchte und welche nicht. Zudem musste ich ein neues Lied suchen.
Post Production
Die ursprünglich verwendeten Shots wurden aufs Neue angeschaut und zum Teil der neuen Ausgangslage (Musik, Rhythmus, Länge des Videos) angepasst. Beim Schneiden schaute ich darauf, dass der Ablauf des Videos den Ablauf des Festivals widerspiegelt, Snowboard-/ Freeski-Contest, Day-Party und die Konzerte am Abend sowie die Afterparty.
Für das Kürzen des Liedes auf eine Minute verwendete ich das Programm Audition.
Learnings
Das Material wieder zu sammeln, war in meinem Fall nicht so einfach. Wie sich herausstellte, waren die Dateien ziemlich verteilt, da wir 5 Leute waren, die beim Filmen dabei waren. Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, auch nach einem abgeschlossenen Projekt, die Daten gut zu lagern.
Fazit
Es war eine gute Erfahrung sich wieder mit einem älteren Projekt zu befassen, sprich sich sozusagen erneut einzuarbeiten. Man sieht Dinge, die man beim letzten Mal vielleicht nicht gesehen hat, oder man sieht gewisse Dinge ganz anders. Dies machte es eigentlich zu einer interessanten Arbeit.