Sport – Art – Music – Festival

Fast ein Jahr schon ist vergangen seitdem das Engadin zur Feier des Winterabschlusses mit groovigen und fetten Klängen und einer ordentlichen Prise Freestyle beliefert wurde. Bald geht das Play Engadin Festival in die zweite Runde, am 15. – 17. April ist es wieder soweit.

Das Sport-Art-Music Festival wurde erstmals im Jahr 2015 von der Event Firma Play Engadin ins Leben gerufen. Mit der Vision dem jungen einheimischen Volk ein grösseres Event -Programm über das ganze Jahr anzubieten, werden seit dem letzten Jahr vermehrt auch andere Veranstaltungen im Oberengadin durchgeführt, im Winter wie auch im Sommer. Eine Bewegung, die mit Handküssen begrüsst wird, denn in den letzten Jahren schien es beinahe so, als ob der jugendliche, abenteuerliche Geist im Engadin durch den Mangel an Indoor- sowie Outdoor-Angebote aussterben würde. Dem versucht die Play Engadin Crew ein deutliches Ende zu setzen.

Wichtig: Da das Pre-video erst in einigen Wochen offiziell veröffentlicht wird, bitte ich euch den Inhalt nicht zu teilen!

Kritik
von David Millán

Idee

Nach einem erlebnisreichen Film-Wochenende am Play Engadin Festival auf dem Corvatsch, wurde ich von der Event-Crew angefragt, ob ich nicht Lust hätte, mit dem für den Aftermovie (https://www.youtube.com/watch?v=f-eqcqUiz60) bereits vorhandenen Material eine verkürzte Form des Festivals rauszubringen, das dann als Pre-Video für das Jahr 2016 verwendet würde.
Es handelt sich um das Pre-Video, sozusagen den „Teaser“ für die zweite Ausgabe des Play Engadin Festivals in diesem Jahr. Der Auftrag war, ein ansehnliches Video für die breite Öffentlichkeit zu produzieren, welches nach dem hinschauen nur noch eines im Kopf hat: Ab an die nächste Ticket-Verkauf-Stelle. Nicht einfach – aber eine Herausforderung, welcher ich gerne den Kampf ansagte.

Da das Play Engadin Team mit der offiziellen Herausgabe des Pre-Videos noch eine Weile warten möchte, musste ich das Video noch mit einem provisorischen Titel versehen.

Vorbereitungen

Zunächst musste ich das gesamte Material wieder spotten und mir einen Überblick verschaffen. Das Video sollte von den ursprünglichen 3:41 auf 1:00 Minute gekürzt werden. Natürlich überlegt man sich hier gut, welche Shots man behalten möchte und welche nicht. Zudem musste ich ein neues Lied suchen.

Post Production

Die ursprünglich verwendeten Shots wurden aufs Neue angeschaut und zum Teil der neuen Ausgangslage (Musik, Rhythmus, Länge des Videos) angepasst. Beim Schneiden schaute ich darauf, dass der Ablauf des Videos den Ablauf des Festivals widerspiegelt, Snowboard-/ Freeski-Contest, Day-Party und die Konzerte am Abend sowie die Afterparty.
Für das Kürzen des Liedes auf eine Minute verwendete ich das Programm Audition.

Learnings

Das Material wieder zu sammeln, war in meinem Fall nicht so einfach. Wie sich herausstellte, waren die Dateien ziemlich verteilt, da wir 5 Leute waren, die beim Filmen dabei waren. Ich habe gemerkt, wie wichtig es ist, auch nach einem abgeschlossenen Projekt, die Daten gut zu lagern.

Fazit

Es war eine gute Erfahrung sich wieder mit einem älteren Projekt zu befassen, sprich sich sozusagen erneut einzuarbeiten. Man sieht Dinge, die man beim letzten Mal vielleicht nicht gesehen hat, oder man sieht gewisse Dinge ganz anders. Dies machte es eigentlich zu einer interessanten Arbeit.

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