Subjektivität in Webdokus

Blogger, Influencer, Youtuber und Co. beeinflussen die heutige Gesellschaft. Mit persönlichen Statements schaffen sie Nähe zu ihrer Community. Diese Tatsache fordert auch vom Journalismus neue Herangehensweisen. Kann die subjektive Meinung eines Journalisten im (klassischen) Journalismus Fuss fassen oder verstösst sie gegen das Berufsethos der objektiven Berichterstattung?

Das Ziel meiner Forschungsarbeit ist es, die Rolle der Subjektivität in Webdokus mit journalistischem Anspruch zu analysieren.

Im Zuge der Thesis wird ausserdem erforscht, mit welchen Elementen dem Rezipienten einer Webdoku die subjektive Haltung des Autors/der Autorin vermittelt werden kann.

Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine Literaturstudie durchgeführt. Hierbei wurde der Fokus auf Subjektivität im Journalismus allgemein gelegt. Da zu dieser Thematik bzw. auch zur Thematik Subjektivität in Webdokus kaum Literatur vorhanden ist, wurden als Literaturersatz vier Experteninterviews durchgeführt.

Die Ergebnisse der Forschungsarbeit wurden in einer selbst produzierten Webdoku umgesetzt. Ich bringe meine subjektive Meinung zum Thema “Deutsche in der Schweiz” mit ein, erzähle Geschichten von anderen Deutschen und liefere die wichtigsten Fakten zur Thematik. Zu finden ist die Webdoku unter: www.bei-den-nachbarn.ch