The Human Auditory System

Sehen, riechen, hören – für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Doch wie beispielsweise unsere Augen oder Ohren wirklich funktionieren und welche Rolle das Gehirn dabei spielt, scheint eine komplexere Frage zu sein.

Gemeinsam mit einem Studierenden der ETH-Zürich im Bereich Gesundheitswissenschaften und Technologie wurde ein Animationsvideo über das menschliche Gehör erstellt – und schnell wird klar: Hören ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit.

(sba)

Kritik
von Fabrice Göldi

Idee

Das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft und Informationsdarstellung ist in der heutigen Welt ein sehr wichtiger Kommunikationsfaktor. Eher zufällig hat sich so eine ideale Konstellation eines ETH- und FHGR-Studierenden für ein Erklärvideo ergeben. Nach mehreren Gesprächen und Diskussionen über eine mögliche Thematik, haben wir uns entschieden, einer unserer Sinne genauer unter die Lupe zu nehmen - das menschliche Gehör.

Zielgruppe & Plattform

Auf der Plattform "Wikibooks" gibt es bereits viele wissenschaftliche Beiträge zum menschlichen Körper. Egal ob auditores, vistibuläres oder visuelles System – zu jeglichen Themen gibt es bereits sehr viel Textmaterial. Ergänzend zum wissenschaftlichen Textmaterial wollten wir mit Bewegtbild wollten wir das Erklären des menschlichen Gehörs auf eine andere Ebene transportieren. Die Zielgruppe unseres Videos waren, wie auf textlicher Ebene auf Wikibooks Studierende, welche sich über die Thematik informieren möchten. Auf die Umsetzung unseres Videos hatte dies natürlich einen grossen Einfluss. Wir haben uns entschieden, viele Fachbegriffe zu verwenden und nicht zu vereinfachen, sodass das korrekte erlernen der Begriffe möglich ist. Als Veröffentlichungsplattform, haben wir neben Digezz auch Wikimedia Commons gewählt.

Umsetzung

Um den Animationsfilm erstellen zu können, musste ich mich oft mit meinem ETH-Partner über die Materie unterhalten. Erst nachdem ich die einzelnen Schritte genau verstanden habe, konnte ich die Animation finassieren. Obwohl er natürlich für den Inhalt verantwortlich war, war es für mich enorm wichtig zu verstehen, was wann und warum passiert, sodass die Animation auch für mich klar war.

Learnings

Rückblickend war es sehr schwierig und zeitintensiv, ein solch komplexes Thema in einen Animationsfilm zu verpacken. Da es vor allem darum ging, das menschliche Gehör auf wissenschaftlicher Ebene zu erklären war es auch kaum möglich, die Animation zu kürzen oder zu vereinfachen. Um den ganzen Prozess zu verstehen war es sehr wichtig, auch auf kleine, aber wichtige Details einzugehen. Trotzdem musste natürlich Inhaltlich, sowie in der Animation selbst irgendwo ein Kompromiss von Inhalt und Tiefe gefunden werden. Das war nicht immer einfach, ist uns aber Rückblickend ganz gut gelungen.

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