theDigezzMag

Unser Studienleiter RAMB im OnePiece, die Bärte unserer Studikollegen im Vergleich, ein paar echte Bijous für deinen nächsten Amsterdam-Trip, was du gegen lernbedingte Verspannungen tun kannst und wie es sich als Veganer so lebt.

Das und noch viel mehr erfährst Du in der ersten Ausgabe des Digezz-Mag, ab heute exklusiv hier auf digezz.ch. Wir wünschen viel Spass und gute Unterhaltung!

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Kritik
von Regina Fasel, Diana Giori und Simone Janz

Mediales Endprodukt

Entstanden ist ein Lifestyle-Magazin von Studenten für Studenten. Wir haben viel Zeit in Inhalt und Form investiert. Die Veröffentlichung der einzelnen Artikel auf einem Blog mit multimedialer Einbindung von kurzen Filmen, Fotostrecken und allgemein zusätzlichen Inhalten oder einen Blog, wo wir unseren Arbeitsprozess dokumentieren, hatten wir zu Beginn auch kurz überlegt. Allerdings haben wir diese Idee aus Zeitgründen wieder verworfen. Eine iBook-Version stand auch noch zur Diskussion, da wir aber auch dafür keine Zeit mehr hatten, haben wir uns für Issuu entschieden. Es ist eine einfache Möglichkeit, PDF's in E-Magazines zu verwandeln.

Konzept und Produktionsprozess

Nachdem die Idee, ein Magazin zu produzieren, stand, haben wir uns in einem ersten Schritt in der Redaktionssitzung Gedanken zu möglichen Inhalten gemacht. Schnell war klar, dass wir die Rubriken einem typischen Lifestyle-Magazine nachempfinden werden. Die Inhalte an sich sollten sich aber spezifisch an Studierende richten und diese auch in diversen Interviews zu Wort kommen lassen oder Bilderstrecken porträtieren.

In dieser Phase hätten wir idealerweise bereits sehr viel detaillierter den genauen Inhalt und vor allem die Form der einzelnen Artikel bestimmen können, um somit schon erste grobe Layoutaufteilungen machen zu können.

Die Aufteilung der einzelnen Rubriken inklusive grob bestimmter Themen für Artikel erfolgte in einem nächsten Schritt. Wir setzten uns eine Deadline, bis wann die einzelnen Beiträge fertig sein sollten, damit wir uns dann an die Planung und Erstellung des Layouts machen konnten. Leider konnte keine von uns diese Deadline einhalten, da wir wohl etwas zu optimistisch gedacht haben.

Mit einigen Wochen Verspätung hatten wir alle Beiträge zusammen und machten uns ans Layout, wobei uns vor allem die Titelseite - die ja ein Eyecatcher sein soll - Mühe bereitete.

Selbst- und Gruppenprozessreflexion

Unser Zeitmanagement war sicherlich nicht optimal und hat uns zum Schluss sehr viel Stress bereitet, da wir den Aufwand für die Erstellung des Layouts klar unterschätzt hatten. Ursprünglich war für diese Phase angedacht, dass wir uns in der Gruppe auf einige grundsätzliche Elemente wie Schrift, Farben, Formen usw. einigen und sich dann eine Person um das Layouten sämtlicher Inhalte kümmert. Da machte uns, wie bereits erwähnt, unser Zeitmanagement einen Strich durch die Rechnung und so packten wir schliesslich alle mit an – jeder bei seinen Artikeln. Dies ist auch der Grund, weshalb ein klarer roter Faden in der Gestaltung unseres Magazins nicht vorhanden ist. Im Gegenzug ist zu sagen, dass dafür jeder seine eigenen Ideen mit einfliessen lassen konnte und so ein abwechslungsreiches Layout entstanden ist.

Mit der Zusammenarbeit in der Gruppe sind wir zufrieden, wir hatten Spass bei der Produktion und sind stolz auf die Geburt unseres Babys.

Selbstreflexion Simone

Ich habe die Interviews für einen Artikel schriftlich mit den beiden Interviewpartnern durchgeführt, was man an den Formulierungen erkennt, wie ich finde, da sich gesprochene und geschriebene Sprache doch sehr voneinander unterscheiden. Des Weiteren bin ich mit meinem eigenen Zeitmanagement nicht ganz zufrieden, da ich den Aufwand ein bisschen unterschätzt habe bzw. nicht gut geplant habe.

Selbstreflexion Regina

Ich hätte mit den ganzen Vorbereitungen viel früher anfangen sollen, um genug Zeit für Layout und Gestaltung sowie die Fotos zu haben. Insgesamt bin ich mit der Gestaltung nicht ganz zufrieden. Sie hätte etwas professioneller sein können bzw. ich hätte mich besser über Tutorials etc. informieren sollen. Das Projekt hat sehr viel Spass gemacht und das wollten wir auch erreichen, auch wenn es keine Vogue geworden ist.

Selbstreflexion Diana

Am meisten Spass hat mir das Layouten gemacht. Bilder und Text kreativ zusammenzufügen ist aber auch sehr zeitintensiv, was auch von mir unterschätzt wurde. Da wir alle an den Seiten gearbeitet haben, sieht man auch relativ gut, dass die verschiedenen Seiten zum Teil ziemlich unterschiedlich designt sind. Nichts desto Trotz hatten wir Spass am Projekt und konnten unserer Kreativität freien Lauf lassen.

Leassons Learnt

In einem nächsten Projekt dieser Art werden wir definitiv mehr Zeit einberechnen und mehr Aufwand in die Planung stecken, weil das einem das Leben dann später um einiges leichter macht. Das Einhalten von Deadlines ist ebenfalls entscheidend.

Kommentar (1)

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