Konzept
Die Grundidee war das regionale Kochen, dessen Fotografie, sowie Geschichten die ich mit Essen verbinde zu teilen und für viele zugänglich zu machen. Daher dass es regional ist habe ich mich entschieden die Headlines in Mundart zu machen. Dies finde ich vertretbbar, da mit den Bildern zusammen immer zu erkennen ist um was es sich handelt.
Learnings
- Ein Konzept sollte immer anpassungsfähig sein. So war die Geschichte am Anfang stark von meinen Eindrücken während des Einkaufs resp. Kochen gedacht. Allerdings stellte sich für mich heraus, dass ich vielmehr nostalgische Erinnerungen oder Geschichten mit den Gerichten verbinde. Ich war froh hatte ich mein Konzept genug offen gestrickt um dies dann auch so umsetzen zu können.
Rezepete
Ich habe mir jeweils ein klassisches Rezept als Vorlage genommen und dies dann mit meinen eigen Ideen ergänzt. So konnte ich die Qualität der Gerichte gewährleisten ohne dabei meine eigenen Ideen zu vernachlässigen. Diese Rezepte habe ich dann im InDesign schön gestaltet, damit man sie auf der Website downloaden kann für den Eigengebrauch.
Learnings
- Ein einfaches Grundrezept eignet sich hervorragend um selbst auszuprobieren was man zum Gericht dazu noch kreieren könnte. So wurde meine Kreativität auch mal auf eine ganz andere Art genutzt als ich sie sonst brauche.
Fotos
1 | Equipment
Ich habe alle Bilder mit der Sony Alpha III gemacht. Dies weil es eine sehr gute Kompaktkamera ist und ich ihr Handling gut verstehe.
2 | Licht
Was nebst einer guten Kamera ebenso, wenn nicht wichtiger ist, ist das Licht. Hier habe ich mit künstlichem Licht sowie natürlichen Lichtquellen herumprobiert. Mir persönlich haben die Gerichte am besten in natürlichem Tageslicht gefallen. Weshalb ich nach dem ersten Shoot mehrheitlich auf künstliche Lichtquellen verzichtet habe.
3 | Anrichten
Gut kochen ist das eine, dass es dann auch noch entsprechend lecker aussieht das andere. Ich habe viel herumprobiert bis ich für mich die richtige Mischung zwischen gestellt und natürlich herausgefunden habe. Ebbsenso habe ich mit Hintergründen, Unterlagen, Tücher, Krümer, Körnern und Geschirr gearbeitet.
Learnings
- Weder eine gute Kamera, guets Licht oder eine schöne Präsentation alleine reichen, um ein gutes Foodfoto zu kreieren. Alles muss im richtigen Grad miteinander spielen, damit ein hochwertiges Foto entsteht. Und das ist viel Arbeit - Warme Gerichte sind nach dem Shoot so gut wie immer kalt.
Geschichten
Jede Geschichte beruht auf persönlichen Erinnerungen, Nostalgien oder Interessen. Je nachdem musste ich für die Texte recherchieren, bei Personen für genaue Daten erkundigen etc. Das Ziel war es verschiedene Arten von Geschichten zu haben. So habe ich Sachtexte, Erinnerungen und eine Geschichte welche auf einem Interview beruht gemacht.
Learnings
- Wichtig war, dass die Geschichten nicht zu lang sein sollen, damit sie der Leser auch wirklich liesst. Zudem sollten sie interessant und abwechslungsreich sein. All dies unter einen Hut zu bringen war gar nicht so einfach. Ich ging dann so vor, dass ich meistens einen längeren Text hatte und dann so viel wie möglich rausstrich, aber eben auch nicht zu viel damit man die Geschichte und den roten Faden erkennt. Dies hat sich für mich so bewährt.
Website
Um all diese Inhalte zusammenzubringen ist eine Website das optimale Medium. So habe ich aufbauend auf einem OnePager w3.css Template eine Multisite zusammenprogrammiert, welche nun Geschichte, Fotografie sowie die Rezepte zusammenbringt.
Learnings
- Für mich funktioniert es am Besten, wenn ich eine längere Zeit an der Website arbeiten kann. Ich brauche immer einige Zeit bis ich die Welt des Codes wieder verstehe.
Abgabe
Bilder komprimieren, unnötige Dateien aus der Ordnerstruktur zu löschen und EPS Dateien umzuwandeln. All dem war ich mir nicht mehr so ganz im klaren,
Learnings
- Sauberere Abgaben und eine Checkliste erstellen, damit dies nicht nochmals passiert.
