Trendguetzli Nr. 3

Wir sind bei der Krönung unserer vorweihnachtlichen Backserie angelangt: dem Lebkuchenhaus. Wer unsere veganen Schokoplätzchen und unsere Low-Carb-Spitzbuben schön nachgebacken hat, ist nun bestimmt bereit für die ultimative Herausforderung. Hier geht es nicht mehr nur ums vorsichtige Ausstechen von Guetzli sondern auch um die Fingerfertigkeit des 3-Dimensionalen-Zusammenbauens. Kreativ ausleben darf man sich natürlich auch bei diesem Rezept wieder, bei der Dekoration werden keine Grenzen gesetzt.

Ein Lebkuchenhaus ist ja schön, aber warum glutenfrei? Immer mehr Menschen leiden an einer Glutenintoleranz. Soll heissen, es besteht eine Unverträglichkeit gegenüber gewissen Proteinen, die in Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Gersten, Roggen, usw. enthalten sind. Mittlerweile gibt es viele Alternativprodukte und ein Unterschied ist oft gar nicht bemerkbar. Auch in unserem letzten Beitrag möchten wir testen, ob das etwas andere Lebkuchenhaus wie bei Mama schmeckt.

Diesmal fiel unsere Bewertung ziemlich gut aus:

tabelle_abstimmung_digezz_guezli

Kritik
von Tania Villiger, Laura Lüthi und Miriam Barner

Gutes Gelingen, schlechtes Gelingen

Rezepte vor der Kamera nachzukochen oder zu backen macht zwar Spass, ist aber auch sehr zeitintensiv. Zudem hat man meistens nur einen Versuch. Gelingt einem etwas beim ersten Mal nicht, kann man nochmals von vorne beginnen - deshalb genug Zutaten bereithalten. Die Alternative: Damit leben, dass der Zuschauer sieht, dass etwas nicht geklappt hat. Und das will man ja eigentlich nicht. Zum Glück hat das bei uns alles ziemlich gut geklappt.

Materialcheck

Was wir im Allgemeinen sicher von diesem Projekt mitnehmen, ist die Kontrolle des Filmmaterials. Einige Shots stellten sich im Nachhinein als unbrauchbar heraus, weil wir zu wenig oder falsches Licht hatten oder die Einstellungen schlicht und einfach zu wenig durchdacht waren. Beispielsweise waren ein paar Aufnahmen nicht lang genug. Und in der Postproduction war es schwierig, sie so zu verlangsamen, dass sie trotzdem glaubwürdig und gut ausgesehen hätten. Hätten wir solche Dinge beim Dreh schon bemerkt, hätten wir sofort reagieren und diese fehlerhaften Aufnahmen direkt nochmal drehen können. Für's nächste Mal: Nach jedem Arbeitsschritt die Aufnahmen checken und falls nötig wiederholen.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar