Typisch Stereo – Outtakes

Fahrräder, Kirchenglocken und Lachanfälle: Was bei «Typisch Stereo» alles schiefgelaufen ist.

Während fünf Drehtagen und an 26 Locations ist das Digezz-Comedy-Projekt Typisch Stereo entstanden. Dass nicht jeder Take von Anfang an gesessen hat, erklärt sich von selbst. Einen Blick hinter die Kulissen liefert euch das Outtake-Video, ein Zusammenschnitt der besten Versprecher und Zwischenfälle.

(sba)

Kritik
von Eric Morgenthaler und Yannick Darms

Die Idee für ein Outtake-Video kam uns bereits in der Planungsphase zum eigentlichen Projekt. Wir wollten gescheiterte Takes sammeln und für das nächste Semester zu einem Best-of zusammenschneiden.

Vorgehen

Sammeln und sortieren

In erster Instanz haben wir nach unserem Dreh beim Sichten des Materials alle Bild- und Tonaufnahmen in entsprechenden Ordnern sortiert und beschriftet, zum Beispiel als «Take 2» oder «Outtake 1». Dies hat uns bei der Postproduction enorm geholfen, sowohl beim eigentlichen Projekt als auch beim Outtake-Video.

Synchronisation und Schnitt

In Adobe Premiere Pro wurden später Ton und Bild der Aufnahmen synchronisiert, von denen wir im Outtake-Video Gebrauch machen wollten. Die automatische Ton-Bild-Synchronisation hat uns die Arbeit enorm erleichtert, trotzdem mussten noch zahlreiche Video- und Audio-Dateien aus der gesamten Ordnerstruktur zusammengetragen und auf die richtige Länge geschnitten werden.

Als nächster Schritt entstand der Schnitt des Outtake-Videos. Wir wollten gescheiterte Takes auf unterhaltsame und abwechslungsreiche Art zusammenschneiden und einen humoristischen Querschnitt durch unsere Schweizerreise abbilden. Die passende Musik stammt von https://www.fesliyanstudios.com/ und soll sich bewusst ein wenig nach Zirkus anhören, da es sich ja auch um ein humoristisches Projekt handelt.

Feinschliff

Zuletzt wurden im Colour Grading die Farben angeglichen, um die Bilder kontrastreicher und stimmiger aussehen zu lassen und der Ton in Sachen Lautstärke zwischen den einzelnen Clips und der Hintergrundmusik weiter ausbalanciert. Für die Szene, in der uns die Zuger-Yacht im Stich lässt, haben wir nachträglich einen kurzen Audio-Kommentar aufgenommen und eingebaut, da dieser Clip eben gerade in «Abwesenheit» unseres Mikrofons (Beim Kauf von Batterien) spontan mit der Kamera festgehalten wurde, aber zu passend war, um in einem Outtake-Video ausgelassen zu werden.

Fazit

Mit dieser Outtake-Compilation haben wir ein lockeres Bonusvideo zu unserem Grossprojekt «Typisch Stereo» fertiggestellt, das Leuten, die am eigentlichen Projekt Spass hatten, einen aufschlussreichen und humoristischen Blick in den Entstehungsprozess vermitteln dürfte. Für uns war es eine gute Übung zur weiteren Festigung unserer Routine in Sachen Schnitt und grundlegende Nachbearbeitung.

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