Über unseren Social-Media-Konsum

Kennst du diese Situation auch: Du bist am Smartphone auf Instagram und Co., parallel läuft vielleicht noch dein Fernseher oder sogar noch deine Lieblingsserie am Laptop? Du scrollst, aktualisierst, konsumierst – vergisst die Zeit? Bist du vielleicht süchtig?

Ziel meiner Arbeit ist es, das Bewusstsein junger Erwachsener zu ihrem Social-Media-Konsum zu untersuchen und die Rolle zu analysieren, die Technologiefolgenabschätzung im Ganzen spielen könnte.
Ich habe mich in meiner Bachelorarbeit mit dem Smartphone als Träger der Sozialen Medien befasst. Mit der rasanten Digitalisierung hinkt man manchmal nach und vergisst zu hinterfragen. Genau dies habe ich gemacht.

Ist die Digitalisierung eine Chance, ein Wendepunkt oder gar eine Sackgasse? Ich habe zehn junge Erwachsene zu ihrem Social-Media-Konsum befragt und wollte herausfinden, wie sie damit umgehen.
Man muss den Menschen manchmal einfach vor seinen eigenen Erfindungen bewahren. Mit meiner Arbeit wollte ich ein Stück dazu beitragen. Was macht dieses Gerät mit uns, welches uns manchmal näher kommt als unsere Freunde? Es ist eine Problematik da und dieser Bereich ist immer noch zu wenig erforscht. Klar ist, das Smartphone wie es heute genutzt wird, stellt ein grosses Potenzial dar. Doch wie gross könnten mögliche negative Auswirkungen auf uns sein?

In meinem Lehrprojekt schwimme ich gegen den Strom der Digitalisierung. Mit dem analogen Buch als Medium habe ich versucht den Zahlen und Fakten der Thesis ein Gesicht zu verleihen. Wer steckt hinter dem Smartphone? Was sind ihre Gedanken? Mit einer Interviewreihe gefolgt von Fotografien der Details, die die Menschen ausmachen und einem Song, versuche ich Emotionen zu erzeugen. Aber schau selbst und überlege dir: Wie sieht es bei dir aus?

Das Buch ist analog und kann nicht verlinkt werden. Zum Song kommst du aber hier.