Die Berge im Gebiet des Bergkamms des Piz Aul in Vals sind die Spender für das mineralisierte Valser Wasser.
Als Regen oder Schnee vom Himmel gefallen, dringt das Wasser in die Gesteinsschichten ein. Das Wasser sickert langsam durch die 220 Millionen alten Gesteinsschichten und reichert sich dabei mit Mineralien an.
Im Jahre 1890 wurde die erste Tiefbohrung einer Quelle druchgeführt, und drei Jahre später wurde das Wasser in Flaschen abgefüllt.
Die Bohrung zur St. Petersquelle befindet sich gleich neben der Abfüllerei. Eine steile Treppe führt mich in die Tiefe. Die ca. 1000 Meter tiefe Bohrung pumpt das mineralisierte Wasser aus der St. Petersquelle. Nach einer 25 bis 80 Jahren langen Reise durch die Berge fliesst das Wasser durch die Rohre zurück ans Licht.
Die Spuren des hoch mineralisierten Wassers sind an den weissen Stellen rund um die Bohrung deutlich zu erkennen.
Vom Trichter aufgefangen, wird das Wasser direkt in die Valser Abfüllerei weitergeleitet. In der Abfüllerei werden die knallig grünen Valser Flaschen in wenigen Sekunden maschinell abgefüllt und in Harassen gepackt.
Das Valser Wasser ist nun bereit für den Verkauf. Es hat jedoch noch einen langen, kurvigen und schmalen Weg vor sich, bis es in den Regalen der Verkaufsgeschäfte landet.
Das Valser Wasser ist bei den Kunden sehr beliebt und nimmt einen grossen Platz des Wasserangebots in der Schweiz ein.
„Äs isch eifach guat, s’Valser Wasser!“
Quelle: Valser Wasser