voilàvoilà – c’est ça!

Dir gehen die immergleichen Playlists auf Spotify auf den Wecker? Gib uns eine Chance, deine Musikbubble platzen zu lassen. Genreunabhängige Reviews, Playlists & Konzerttipps: Bei uns dreht sich alles um Musik. «voilàvoilà» – das ist unsere Plattform!

Reviews

Auf voilavoila.ch stellen wir monatlich unsere Lieblingsalben vor. Keine Angst, wir wollen Deine wertvolle Zeit nicht lange beanspruchen. Unsere Reviews sind kurz und knackig. Trotzdem weisst Du danach, was Dich auf einem Album erwartet.

Playlists

Unsere Playlists auf Spotify und Apple Music in den vorläufig drei Genre-Kategorien «Indie / Alternative / Pop», «Hip-Hop» und «Techno / Electronic» werden von uns mit den neusten, sorgfältig auserlesenen Releases befüllt. Täglich aktualisiert und immer auf dem neusten Stand.

Concerts

Dank unserer Konzertliste kannst Du endlich Facebook löschen und hast die besten Konzerte der nächsten Monate in der Deutschschweiz im Überblick. Wir empfehlen nur Gigs, an die wir auch selber gehen oder gehen würden.

About

Wir, das sind David und Sergej. Freunde, Musikliebhaber und Konzertjunkies. Zwei Plattensammler, ab denen sich die Vinylplattenindustrie genüsslich die Hände reibt. Da wir uns beide täglich sehr intensiv mit Musik beschäftigen, haben wir uns entschieden diese Passion mit möglichst vielen anderen Musikbegeisterten zu teilen.

So genug gelesen, jetzt lass uns Musik hören. Am besten eine unserer Playlists auf Spotify! Wir wollen nicht nur empfehlen, «voilàvoilà» soll mit der Zeit zu einer Community werden. Du hast einen Musiktipp für uns? Wir lieben es inspiriert zu werden! Slide uns auf Instagram in die DMs oder schreib uns eine E-Mail: contact@voilavoila.ch.

(bae)

Kritik
von David Marbach und Lea Moser

Idee

Seit wir 15 Jahre alt sind, dreht sich bei meinem Kumpel Sergej und mir (David) sehr vieles um Musik. Musik ist bei uns allgegenwärtig, kein gemeinsamer Abend vergeht ohne Musik zu hören und das Sinnieren über neue Releases oder längst verstaubte Alben. Wir besuchen monatlich sehr viele Konzerte, so dass wir in Sachen Konzertwahl ab und zu in Entscheidungsnot kommen. Die Idee eines gemeinsamen Musikblogs liegt also auf der Hand und schwirrte schon seit geraumer Zeit in unseren Hinterköpfen. Im vergangenen Sommer beschlossen wir bei einem Bier, diese Idee in die Tat umzusetzen.

Konzeption

In der Schweiz gibt es unserer Meinung nach noch keinen wirklich guten Musikblog. «Negative White» macht zwar einen guten Job, trifft unseren Musikgeschmack aber nur partiell. Wir haben nicht den Anspruch, diese Riesenlücke mit unserem «Studentenprojekt» zu füllen. Ein bereits bestehender, überzeugender Musikblog in der Schweiz hätte unser Projekt jedoch erübrigt.

Wir waren uns sofort einig, dass wir auf unserer Plattform keine Alben zerreissen oder kritisieren wollen, wie das die grossen Blogs wie «Pitchfork» oder erfolgreiche Youtube-Reviewer wie «theneedledrop» praktizieren. Wir möchten unsere Lieblingsmusik mit möglichst vielen Leuten teilen und durch unsere Nutzer und Follower selber auf neue Musik stossen. So soll «voilàvoilà» mit der Zeit zu einer Community werden.

Bei der Namensgebung taten wir uns während langer Zeit sehr schwer. Wir waren zu Beginn überzeugt, dass mit unserem Namen ein Bezug zur Musik assoziiert werden muss. Trotzdem haben wir uns sehr bewusst dagegen entschieden. Voilà steht für die Freude, die wir unseren Nutzer bereiten wollen. Wir möchten Leute mit neuer Musik inspirieren. Wenn man sich die grossen Marken dieser Welt vor Augen führt, haben deren Namen seltenst etwas mit ihrer Dienstleistung oder ihrem Produkt zu tun. Beste Beispiele sind Apple, Google oder in der Musikindustrie «Pitchfork» oder «Gorilla vs. Bear».

Mir war von Anfang an klar, dass ich kein vorgefertigtes Template für den Musikblog benutzen will, weil sich diese Themes oftmals sehr ähneln und weil ich unbedingt eine Webseite von Grund auf mit einem eigenen CSS programmieren wollte. Zu Beginn bastelte ich im InDesign an verschiedenen Mockups und kreierte im Illustrator ein passendes Logo. Die Mockups schickte ich immer wieder Sergej und anderen Freunden und passte sie nach deren Feedback an.

Umsetzung

Danach machte mich daran, mein favorisierte Mockup-Version zu programmieren. Meine Vorkenntnisse in HTML und CSS beschränken sich auf drei Semester «Interaktive Medien». Viele meiner Ideen konnte ich nicht wie gewünscht umsetzen, oftmals musste ich googeln oder bei meiner Studienkollegin und «Spezialistin der interaktiven Medien» Lea Moser nachfragen.  Das Programmieren der Navigation inkl. Burgermenü sowie das Implementieren einer Responsive-Ansicht für Mobile kosteten mich sehr viel Zeit und Nerven. Im Nachhinein gilt es festzustellen, dass ich wohl etwas gar chaotisch programmiert habe, was mir (und Lea) im späteren Arbeitsprozess immer wieder in die Quere gekommen ist.

Nach wochenlangem Programmieren war die Webseite schliesslich bereit für die Umsetzung in ein eigenes Wordpress-Theme. Da wir diesen Prozess erst im nächsten Semester im Unterricht behandeln, sicherte ich mir für diesen Arbeitsschritt die Unterstützung von Lea Moser. Ich kaufte auf Hostpoint die Domain und gab ihr die Berechtigung meine Website auf dieser Domain als Wordpress-Template hochzuladen. Sie setzte meine Programmierung auf Wordpress um, musste aber anschliessend noch etliche kleinere Fehler beheben, die aufgrund meines fehlerhaften CSS oder wegen der Umsetzung auf Wordpress entstanden sind. Das Umsetzen auf Wordpress und das Ausmerzen der Fehler haben sie für längere Zeit auf Trab gehalten.

In der gleichen Zeit machte ich mich zusammen mit meinem Kollegen Sergej daran, den Inhalt des Musikblogs vorzubereiten. Wir suchten uns zwölf, noch nicht allzu bekannte, hörenswerte Alben aus dem Jahr 2019 heraus, die wir rezensieren wollten. Wir stellten in den drei Genre-Kategorien «Indie / Alternative / Pop», «Hip-Hop» und «Techno / Electronic» auf Spotify und Apple Music je 50 Songs aus dem letzten Jahr zu drei Playlists zusammen. Und wir durchforsteten das Internet nach den besten Konzerten in den nächsten Monaten. Schliesslich machten wir uns an das Schreiben der Reviews, was ebenfalls noch einmal viel Zeit beansprucht hat. Zum Schluss musste ich unseren vorgefertigten Content nur noch ins Wordpress übertragen.

Ausserdem erstellte ich einen Twitter- und Instagram-Account für unseren Blog. Für Instagram erstellte ich verschiedene Grafiken, um potentiellen Usern unser Angebot schmackhaft zu machen. Um uns vorzustellen, habe ich uns auf dem iPad gezeichnet – zusammen mit Dingen, die uns ausmachen oder die wir gerne haben.

Fazit

Das Projekt hat mich wirklich sehr viel Zeit und Anstrengung gekostet, doch schlussendlich hat sich der Aufwand wohl gelohnt. Die Umsetzung auf Wordpress war definitiv eine gute Idee, weil es das zukünftige Bewirtschaften der Seite erheblich vereinfacht. Mit dem Resultat bin ich nur bedingt zufrieden, weil ich einige Sachen nicht wie gewünscht umsetzen konnte. Aufgrund der begrenzten zeitlichen Möglichkeiten und (noch) fehlenden Skills muss ich mich aber mit dem Resultat zufrieden geben. Es ist ein ansehnliches Projekt entstanden, in dem ich multimedial und sehr vielseitig gearbeitet habe. Ich habe in Sachen Programmieren unglaublich viel aus meinen Anfängerfehlern gelernt und konnte vor allem dank der Hilfe und Unterstützung von Lea viele neue Erkenntnisse erlangen.

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