Idee
Mit dem Ziel, ästhetisch schöne und inhaltlich spannende Fotos schiessen zu können, erweiterte ich mein Grundwissen bezüglich Fotografie und Bildbearbeitung und wagte mich an meinen ersten Versuch im Bereich der Foodfotografie. Ich wollte einfache Grundnahrungsmittel einfangen und mit den bearbeiteten Bildern das Gefühl von Appetit beim Betrachter hervorrufen.
Umsetzung
Gar nicht mal so einfach! Aber sobald man den Dreh herausgefunden hat, geht es rackzack! Für diese Art von Projekt ist eine kleine Fotobox von grossen Vorteil, denn es geht hierbei um zwei grundlegende Einstellungen: Licht und Hintergrund. Die jeweiligen Objekte müssen optimal auf einen dazu passenden Hintergrund belichtet werden. Weil es doch relativ viele Objekte waren, ist eine sich nicht verändernde Lichtquelle von Nöten, so dass alle Produkte im Endresultat den gleichen Stil haben. Ich habe mich für einen weissen Hintergrund entschieden, da dies die Farben der Produkte besser herausstechen lässt. Für einige Produkte war es auch sinnvoll, eine kleine Holzschale zu gebrauchen. Stilistisch gesehen: schlicht und simpel - passt von mir aus gut in das ganzheitliche Konzept.
Postproduction
Da jedes Bild mit den gleichen Kameraeinstellungen aufgenommen wurden, waren die Grundanpassungen eine relativ einfache Sache. Die Feineinstellungen dauerten jedoch etwas länger, denn je nach Produkt ging es darum die eine oder die andere Farbe herausstechen zu lassen. Zudem mussten zum Teil Schätten oder andere Flecken auf dem weissen Hintergrund wegbearbeitet werden. Eine Fleissarbeit, denn jedes Bild musste dafür einzeln unter die Lupe genommen werden.