Vom Laien zum Hobbyfotografen II – Interieurfotografie

Ein gutes Bild erzählt mehr als tausend Worte…

Als Laie in die Welt der Fotografie zu gelangen, ist einfach. Als Hobbyfotograf in die Welt der professionellen Fotografie zu gelangen, ist ein tüdelchen schwieriger.

Damit ich nach dem MMP-Studium nicht ganz unvorbereitet dastehe, habe ich mich im Bereich der Interieurfotografie, also der Innenraumfotografie, ein bisschen umgeschaut.

Hier das Resultat: Aus knapp 600 geschossenen Bildern der Innenräumlichkeiten eines Gasthofes in der Nähe von Zürich habe ich mich für die 15 besten Fotos entschieden.

(hil)

Kritik
von Lukas Kunz

Idee
Mit dem Ziel, ästhetisch schöne und inhaltlich spannende Fotos schiessen zu können, erweiterte ich mein Grundwissen bezüglich Fotografie und Bildbearbeitung und wagte mich an meinen ersten Versuch im Bereich der Innenraumfotografie. Ich wollte das rustikale Ambiente des Gasthofes einfangen und mit den geschossenen Bildern eine Geschichte erzählen, welche den Besucher und Besucherinen ein heimeliges Gefühl auslöst.

Durchführung
Folgendes Material hatte ich für dieses Projekt zur Verfügung: Canon 5D mit 50mm Objektiv sowie zwei Lichtstative mit je einem LumPad fixiert.

Dadurch dass es mein erstes Mal war, Innenräume zu fotografieren, wusste ich nicht recht genau, wie, wo, was, wann und schoss einfach mal drauf los. Als Resultat hatte ich knapp 600 Fotos in RAW-Format auf der Speicherkarte und später auf meiner HD.

Im Kellerabteil war die Situation doch noch etwas tricky: Ich wollte den rustikalischen Flair des Raumes beibehalten, ohne die am Boden fixierten grellen LED-Lichter zu benutzen. Dies bedeutete, dass ich zusätzlich zu den Kameraeinstellungen mit der Wärme meiner Lumpads die optimale Lichtmischung ausfindig machen musste.

Ich brauchte eine Weile, bis ich mich mit meinen geschossenen Fotos zufrieden gab und meinen eigenen Stil entwickelt hatte. Wie man so schön sagt: Übung macht den Meister.

Postproduction
Sobald ich die Bilder auf Lightroom importiert hatte, ging es darum, dazu passende Presets zu erstellen. Das Filtern der Fotos sowie die Anpassungen der Grund- und Feineinstellungen gaben mir die Möglichkeit, das Programm immer besser und besser zu beherrschen.

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