Was bedeutet Heimat?

Wir waren in Berlin und haben die schweizer Künstlerin Louise Isbjørn getroffen. Sie erzählt uns was sie mit ihrer Kunst in uns auslösen will und zeigt uns einen Tag aus ihrem Schaffen.

Finden könnt ihr Louise Isbjørn auf Ihrer Homepage oder auf Facebook.

Kritik
von Ramon Schneider und Katia Kaiser

Pre Production

Mit dem Modul Foto & Film reisten wir im Oktober nach Berlin. Ziel war es, eine Person und dessen Leben zu portraitieren. Ramon kannte Louise Isbjørn (Marion Täschler) bereits schon, als sie noch in Zürich lebte. Daher konnten wir noch bevor wir in Berlin waren mit Marion Kontakt aufnehmen um sie für ein Interview zu bitten. Sie war von Anfang an begeistert von der Idee.

Der genaue Tag und die Zeit für das Interview haben wir jedoch erst in Berlin festgelegt. Wir mussten ja in dieser Woche noch drei weitere Filme drehen und konnten uns vorab nicht einen verbindlichen Zeitplan erstellen.

Production

Marion schien nervös zu wirken. Diese Interviewsituation war wohl ein bisschen ungewohnt für sie. Es ist ja auch nicht alltäglich, dass drei Kameras auf dich gerichtet werden und dich beobachten währendem du versuchst dein Leben zu schildern. In dieser Situation wäre ein kleineres Produktionsteam von Vorteil gewesen. Somit hätte sich Marion vielleicht lockerer und nicht von mehreren Kameras bedrängt gefühlt.

Die Interviewfragen waren jedoch so gestaltet, dass wir zuerst ein paar Fragen über ihr Leben Berlin gestellt hatten. Diese Fragen waren für uns nicht sehr relevant, doch so konnte sich Marion ein wenig an die Situation gewöhnen und wurde dadurch automatisch offener.

Allgemein hätten wir das Arbeiten mit weniger Personen als angenehmer empfunden, da der Raum klein war und wir uns nicht gross bewegen konnten, da das Interview mitten im Zimmer stattfand. Somit mussten wir uns darauf konzentrieren, die Aufnahmen aus einem Winkel her zu machen.

Post Production

Die Post Production war aufwändiger als wir dachten. Wir haben das ganze Interview mit drei Kameras gedreht. Somit kam eine grosse Anzahl an verschiedenen Shots zusammen, welche erst einmal sortiert werden mussten.

Begonnen haben wir damit, dass wir die Stativaufnahmen von der 5D und das Audiofile in Adobe Premiere zusammenfügten. Anschliessend wurden von dem ganzen Interview die Fragen weggeschnitten. Somit hatten wir noch etwa 40 Minuten Aussagen von Marion. Da der Film am Schluss nicht die vorgegebenen Zeit überschreitet, konnten wir nur die interessantesten Statements herauspicken. Die Schwierigkeit dabei war es, dass das Interview trotzdem noch eine Geschichte erzählt und der Film einen roten Faden vorweisen kann.

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