Website «Treffpunkt» Chur

Was für grosse Firmen nicht mehr wegzudenken ist, spielt auch für christliche Gemeinden eine immer wichtigere Rolle: ein professioneller Web-Auftritt.

Gerade für Neuzuzüger in der Stadt, die nach einer Kirche suchen, ist es wichtig, eine aussagekräftige Website zu haben. So erhielten wir die Anfrage, eine neue Website für die christliche Gemeinde «Treffpunkt» in Chur zu gestalten.

Die vorherige Website ist schon sehr in die Jahre gekommen und nur wenig übersichtlich. Unsere Aufgabe war, mehr Struktur und ein moderneres Design auf die Homepage zu bringen.

Wir haben die ganze Seite komplett neu aufgesetzt und mit WordPress erstellt. Daraus entstanden ist folgende Homepage.

(lhu)

Kritik
von Iliana Perera und Nathalie Aerne

Planung
Wir haben uns mehrmals mit dem Vorstand der Gemeinde getroffen, um die genauen Ansprüche an die neue Seite zu definieren. Danach haben wir Wireframes erstellt und diese im Detail ausgearbeitet. Danach haben wir einen genauen Zeitplan mit Meilensteinen erstellt, damit wir den Launch-Termin im Januar unbedingt einhalten können.

Realisierung
Nachdem wir die nötigen Informationen vom Vorstand hatten, ging es an die Umsetzung. Die neue Homepage soll künftig von verschiedenen Personen gepflegt werden, wobei es sehr wichtig war, dass die Instandhaltung so einfach wie möglich ist. Wir entschieden uns deshalb für eine Wordpress-Seite. Nach einem Monat konnten wir bereits den Prototypen präsentieren. In den folgenden Wochen haben wir dann die komplette Website fertiggestellt. Da wir technische Probleme hatten, konnten wir die Website leider noch nicht auf den richtigen Server laden. Sie läuft momentan noch auf dem FHGR Server. Das werden wir aber so bald als möglich ändern.

Nachbearbeitung
Im Februar werden wir eine Schulung durchführen. Dort werden wir den Nutzern das Backend erklären und wie sie beispielsweise neue Daten auf die Website hochladen oder einen neuen Event hinzufügen können. Dafür erstellen wir auch Schulungsunterlagen, die dann auch als Nachschlagewerk dienen.

Learnings
Da wir immer mit einer ganzen Gruppe von Personen Kontakt hatten, oft auch via Mail, war die Kommunikation zu Beginn etwas schwierig. Teilweise bekamen wir lange keine Antwort und konnten so auch nicht weiterarbeiten. Als wir dann angefangen haben, klare Fristen und Termine anzugeben, hat es sich verbessert. Wir haben uns dann in der Schlussphase auch öfters persönlich getroffen, um Details anzuschauen und Entscheidungen zu treffen. So konnten wir lernen, dass es bei einem solchen Projekt sehr wichtig ist, einen klaren Terminplan zu kommunizieren und sich Meetings mit grösseren Gruppen besser eignen, statt per Mail eine „Umfrage“ zu starten.

Man sollte genug Zeit einplanen, um die Website richtig aufzuschalten. Denn da können immer unerwartete Probleme auftauchen. Wir haben drei Tage versucht, die Website umzuziehen. Das gelang uns aber bis jetzt noch nicht.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar