Will you marry me?

Yes, I will!

Eine Hochzeit ist der Traum vieler Brautpaare. Ruby und Alex haben sich diesen Traum erfüllt. Dieses Video fasst den schönsten Tag von Ruby und Alex zeitlos und mit einem Hauch Romantik bildlich zusammen:

(mm)

Kritik
von Akin Salur

Idee

Von Hochzeiten war ich schon immer mal begeistert. Denn es ist ein ganz spezieller Tag für die Brautpaare. Jedoch hatte ich bislang nicht die Möglichkeit bekommen, ein Brautpaar zu begleiten. Jetzt ist nun der Zeit gekommen! Diese Chance wollte ich mir nicht entgehen lassen und eine neue Erfahrung sammeln. Zu Zweit mit dem Fotografen begaben wir uns auf die Reise ins Wunderland.

 

Vorgehensweise

Für die Umsetzung des Hochzeitsvideos war der Fotograf von grosser Hilfe. Mit ihm gemeinsam gingen wir ein paar Mal die Brautpaare besuchen, um die einzelnen Schritte zu besprechen. Dies war von grosser Bedeutung, damit alles reibungslos funktionierte. Die Brautpaare haben uns die Locations weitergegeben, damit wir diese im Voraus besichtigen konnten. Dies war sehr wichtig, um die Dreharbeiten zu erleichtern und am Hochzeitstag nicht mit ungewollten Überraschungen zu konfrontieren. Da es mein erstes Hochzeitsvideo war, schaute ich auf YouTube zahlreiche Hochzeitsvideos an, um eine genaue Vorstellung darüber zu bekommen und versuchte meine Ideen zu miteinzubinden.

 

Herausforderungen

Stress bei Hochzeiten sind üblich. So hat man als Fotograf auch die Rolle, mit Stresssituationen gelassen unzugehen. Die erste Herausforderung begann bereits schon früh am Morgen im Hotelzimmer. Da der Zimmer nicht gross genug war, mussten ich mit dem Fotografen oftmals abwechseln, wer als nächstes fotografiert und filmt. Da ich der einzige Filmer war, musste ich alles zur Last tragen. Mir ist aufgefallen, dass die Brautpaare oftmals nicht wussten, wie sie vor der Kamera auftreten sollen. So musste ich die Brautpaare für meinen Dreh lotsen und Tipps geben, wie sie posen könnten. Um natürliche Aufnahmen erzielen zu können, habe ich den Brautpaaren versucht zu erklären, sich so zu verhalten, als ob ich nicht anwesend wäre. Denn spontan wirkende Pose am natürlichsten sind.

 

Mir ist auch aufgefallen, dass dies mir am Besten möglich war, als ich unbemerkt die Paare gefilmt habe. Ebenso musste ich mich mit dem Fotografen regelmässig in anderen Orten miteinander abstimmen, wie wir vorgehen. Denn wenn wir während den Dreharbeiten uns gegenseitig in die Quere kommen würden, dann würden die Fotos und Videos unbrauchbar.  Auf der anderen Seite musste ich wiederum bereit sein, wichtige Momente aufzunehmen, ohne sie verpasst zu haben.

 

Equipments

  • Panasonic GH5
  • Zhiyun Crane V2
  • Compact Light
  • Zoom H5
  • DJI Ronin-M

 

Postproduction

Der Schnitt des Videos hat länger gedauert als erwartet. Während man den ganzen Tag filmt, merkt man, dass tonnenweise Materialien aufgenommen wurden. Da kann man schon schnell den Überblick verlieren, wenn man nicht aufmerksam das nötige rausfiltert. Da Hochzeiten emotional sind, habe ich das meiste in Slow-Motion gedreht und diese dementprechend mit der passenden Musik ergänzt.

 

Fazit

Obwhol dies mein erstes Hochzeitsvideo war, bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Was ich definitiv daraus gelernt habe, ist die richtige Aufnahme im richtigen Moment zu drehen. Denn manchmal war ich etwas überfordert, weil einiges zu schnell ging. Dennoch bereitete das Filmen eines Hochzeits viel Freiraum für das Experimentieren während der Dreharbeiten.

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