Worte zu Weihnachten

Überall duftet es herrlich nach Güetzis, die ganze Stadt ist dekoriert und die Atmosphäre ist besinnlich: Weihnachten steht vor der Tür.

Weihnachten war früher ein Familienfest und war für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Ist dies heute immer noch so? Wie verbringen die Menschen Weihnachten? Was gefällt ihnen daran und was würden sie ändern? Und die wichtigste Frage: Was wünschen sie sich zu Weihnachten? Mehr Frieden? Mehr Geschenke? Dies erfahrt ihr in unserem Beitrag zum Thema Weihnachten.

Kritik
von Stefanie Zürcher, Fatbardha Nika und Noelia Fernandez

Motivation

Weihnachten steht vor der Tür und daher ist für uns schnell klar gewesen, dass wir auch etwas thematisch Passendes machen wollten. Wir wollten wissen was sich die Menschen zu Weihnachten wünschen, was sie ändern möchten und was für sie das Schönste an Weihnachten ist.

Konzept

Der erste Schritt war die Erarbeitung der Fragen. Dies dauerte aber nicht sehr lange, weil für uns schon schnell klar war, was wir von den Menschen wissen möchten.

Bei der Erstellung des Fragebogens wollten wir auf der einen Seite nicht zu kritisch gegenüber dem Thema Weihnachten sein, auf der anderen Seite aber auch nicht einen zu kitschigen Film machen. Daher haben wir darauf geachtet, dass wir eine Mischung aus positiven und auch negativen Fragen haben. Vor allem die letzte Frage (Wunsch zu Weihnachten) war uns sehr wichtig, da wir uns gedacht haben, dass bei dieser Frage sehr unterschiedliche und spannende Antworten zum Vorschein kommen würden.

Workflow und Zusammenarbeit

Die Arbeitseinteilung war relativ simpel, da wir schnell geklärt hatten, dass sich jede von uns an jedem Prozess beteiligt. Das Ziel war es nämlich, dass alle die Chance haben ein ganzes Filmprojekt von A bis Z zu verfolgen.

Da wir schon mal eine Strassenumfrage gemacht haben, wussten wir, dass es schwierig werden könnte genügend Personen zu finden, die mitmachen würden. Wir haben also eher mit drei Tagen gerechnet um die Umfrage zu filmen. Schlussendlich waren wir aber schon nach zwei Tagen fertig. Dies war aber auch gut so, da wir so einen Tag vorher anfangen konnten zu schneiden. Somit hat sich zwar unser Zeitplan geändert, aber nur im positiven Sinn.

Wir haben uns keinen wirklichen Standort ausgesucht, sondern sind spontan losgezogen. Da eigentlich die meisten Personen mitgemacht, welche wir angesprochen hatten, mussten wir auch nicht an all zu viele Standorte gehen.

Für die Postproduction haben wir drei Tage eingeplant, mussten aber noch einen Tag dazugeben. Dies war aber kein Problem, da wir ja noch einen extra Tag vom Filmen übrig hatten.

Die Zusammenarbeit verlief reibungslos. Wir kennen uns alle schon längere Zeit und können daher Probleme gut ansprechen. Da wir alle in Ostermundigen leben, war es auch nie ein Problem uns zu treffen und auch mal länger zu machen, wenn es notwendig war.

Probleme

Wie schon erwähnt, haben wir schon mal eine Strassenumfrage gemacht, daher haben wir gedacht, dass eines der grössten Probleme wäre, genügend Leute zu finden. Dies war aber dieses Mal gar kein Problem, die Menschen waren offen und erklärten sich schnell dazu bereit, vor die Linse zu stehen. Da wir das Filmmaterial schnell zusammen hatten waren wir sehr zufrieden und motiviert, da das Projekt reibungslos verlief. Ebenfalls war der Rohschnitt kein Problem. Schnell hatten wir den Rohschnitt gemacht und waren uns einig mit der Struktur des Filmes. Dies änderte sich aber sobald wir uns an den Feinschnitt machten. Vor allem der Ton machte uns sehr grosse Probleme. Wir hatten in unseren Aufnahmen viele Nebengeräusche, da wir oftmals (leider) in der Nähe von Strassen gefilmt hatten. Wenn wir den Ton in Audition bearbeiten wollten und das Rauschen entfernen wollten, hörten sich dann auf einmal die Stimmen sehr komisch an. Wir haben sicherlich einen ganzen Tag nur damit verbracht den Ton immer und immer wieder neu anzupassen. Dies war sehr ärgerlich, da wir anfangs so schnell vorwärts gekommen sind. Wir haben verschiedene Möglichkeiten ausprobiert um den Ton zu verbessern. Leider sind wir mit dem Endergebnis nicht ganz zufrieden, haben aber unser Bestes gegeben.

Ein weiteres Problem hatten wir mit dem Programm Premiere Pro. Aus einem unerfindlichen Grund ist uns das Programm immer wieder abgestürzt. Wir gehen davon aus, dass dies so war, weil wir so viele Effekte (wegen dem Ton) eingefügt haben. Dies war natürlich äusserst mühsam und hat uns enorm viel Zeit gekostet.

Ein weiteres Problem, das wir hatten, waren die Übergänge. Anfangs sind wir immer davon ausgegangen, dass wir die Fragen einfach einblenden. Mit der Zeit, waren wir aber immer wie mehr davon überzeugt, dass dies zu eintönig sei. Daher haben wir uns überlegt, jede Frage anders darzustellen, Für dies mussten wir jedoch noch mal 2-3 Stunden einlegen um zu filmen. Wir finden die Art wie wir die Fragen dargestellt haben thematisch passend und witzig.

Lessons learnt

Durch dieses Projekt haben wir viele Erfahrungen mit dem Ton gemacht. Wir haben uns etliche Tutorials angesehen zum Thema Ton und kennen jetzt einige Möglichkeiten um den Ton zu verbessern. Trotzdem wird er so leider immer noch nicht ideal. Also: Immer darauf achten, dass Personen in einer Umgebung aufgenommen werden, in der es nicht zu viele Nebengeräusche gibt. Ausserdem darauf achten, dass das Mikrofon genug nahe an der Person dran ist, so dass man den Ton nicht im Nachhinein viel lauter machen muss. So kann auch verhindert werden, dass die Tonaufnahmen wegen der Anpassung des Tons, anfangen zu rauschen.

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