Würfle dich durch die Schweiz

Drei Studenten – zwei Würfel – ein Ziel

Start: Sargans Bahnhof

Mit zwei Würfeln werden Gleis und Anzahl Stationen gewürfelt. Bei jeder gewürfelten Station wird das Ganze wiederholt. Nach drei Stunden ist die Reise vorbei und es werden Challenges gemacht. Jede gewonnene Challenge gibt einen Punkt. Wer am nächsten am Zielort getippt hatte, bekommt zwei Punkte. Der Gewinner ist der Gewinner.

(lhu)

Kritik
von Marlise Nobrega Freitas, Fabrizio Forcella und Robin Wildhaber

Idee

Reisen ist dank der grossen Infrastruktur heutzutage immer wichtiger und angenehmer geworden. Deswegen entschied sich unsere Gruppe ein Video zum Thema Reisen zu drehen. Damit diese Reise aber etwas Spezielles wird, wollten wir den Zufall unser Ziel überlassen.

Um dem Video noch etwas mehr Pepp zu verleihen, entschieden wir bei unserer Ankunft mit verschiedenen Challenges eine Art Wettbewerb zu machen. Jeder Teilnehmer sollte sich zwei Challenges für die anderen ausdenken.

Vorbereitung

Die erste Frage, die sich uns stellte war, wie können wir zufällig, trotzdem mit einem Plan, durch die Schweiz fahren. Unsere Idee war nach mehreren Besprechungen, an einem Bahnhof zu gehen, mit einem Würfel einen Gleis zu würfeln und danach die Anzahl Haltestellen zu würfeln. Die Reisezeit legten wir auf drei Stunden fest.
Nachdem das Reisen geklärt wurde, widmeten wir uns den Challenges. Jede Person musste drei Challenges aussuchen, doch die meisten davon, wegen verschiedensten Gründen, wie Zeit, Kosten, Hilfe von Dritten, verworfen. Wir entschlossen uns deswegen die Zahl an Challenges zu reduzieren. Danach entschieden wir, wie wir die Punkte für den Wettbewerb verteilen würden. Jeder, der seine Challenge gewann, bekam einen Punkt. Zudem wettete jeder Teilnehmer am Anfang des Videos, wo wir ungefähr landen würde. Wer am nächsten liegen würde, konnte sich zwei Punkte ergattern.
Das Video sollte wie ein Video eines Youtuber aussehen, da diese gerade sehr in Vogue sind. Dafür hatten wir die Idee das ganze Video mit einem Handy zu filmen. Das würde dem Video den klassischen YouTube-Touch geben, den man so häufig antritt.

Reisen

Unsere Reise startete in Sargans, da der Bahnhof dort exakt sechs Gleise hat (perfekt für unseren Würfel). Der Zufall brachte uns in die Ostschweiz, welche wir den ganzen Tag nicht mehr verliessen. Von Ziegelbrücke, über Degersheim, Goldach und Au erreichten wir Mörschwil. Die Reisen waren eher ruhig und verliefen ohne Probleme oder Zwischenfälle.

Challenges

Mörschwil ist ein eher abgelegener und ruhiger Ort in der Nähe des Bodensees. Das brachte uns unser erstes Problem ein: wenig Leute. Wir alle hatten uns eine Ortschaft vorgestellt, bei welcher mehrere Personen anzutreffen seien – und unsere Challenges wurden teilweise auf eine solche Situation vorbereitet. Somit mussten wir einige Challenges vor Ort erfinden. Ein weiteres Problem war das Wetter. Gegen 15 Uhr kam ein starkes Gewitter auf. Somit mussten wir uns in einem Restaurant in Sicherheit bringen. Erst nach etwa einer Stunde konnten wir mit unseren Challenges fortfahren. An diesem Tag wurde unsere Spontanität und kreative Ader sehr stark gefordert.

Equipment

iPhone 7 plus

Postproduction

Wir wollten unser Video so «YouTube-haftig» wie möglich aussehen lassen. Das bedeutete lustige oder schiefgegangene Momente gut zu unterstreichen. Marlise, die sich um die Postproduction kümmerte, gelang das ganz gut. Sie zoomte auf lustige Gesichter ein, oder entwarf eine Art Filter für Flachwitze (Screenshot mit komischem Geräusch und «lustig» überall auf dem Bildschirm).
Das Video musste ausserdem sehr dynamisch geschnitten werden, das heisst alle stotternde Momente in einem Satz wurden herausgeschnitten, damit alle Gespräche fliessend sind.

Fazit

Total Drehtage: 1

Der Dreh hat uns sehr viel Spass bereitet und wir haben gelernt, wie man sich bei Zwischenfälle verhalten muss. Das bedeutet: neue Challenges erfinden und auch wenn es nicht wie gewünscht läuft, immer lachend auftretend. Ausserdem gefiel es uns sehr solche Challenges für die anderen vorzubereiten.
Was wir besser machen würden: Wir müssen auch Challenges für Dörfer mit wenigen Leuten planen und einen Schluss aufnehmen, was wir dieses Mal vergessen haben.

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