Yummy – easy cooking

Cremig, fluffig, knusprig, saftig. Beim Anblick dieser Gerichte läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Draufklicken, durchlesen, nachkochen. So einfach ist es. Auf meiner eigenen erstellten Webseite «Yummy – easy cooking» findest du genau das.

Mein Ziel war es, meine eigene Webseite mit meinen Lieblingsrezepten zu erstellen. Mit schönen Bildern, bei denen der Leser hängenbleibt, mit einfachen Erklärungen ohne grosses Tamtam. Also begab ich mich in die Küche, kochte, fotografierte und programmierte schlussendlich den Content meiner Webseite.

Neugierig? Hier geht’s zu den Rezepten.

(hil)

Kritik
von Angela Angst

Idee:

Eine grosse Leidenschaft von mir ist das Kochen. Schon lange spielte ich mit dem Gedanken, ein eigenes Kochbuch zu entwerfen. So dachte ich mir, wenn nicht jetzt, wann dann? Also schrieb ich ein Konzept, um meine Lieblingsrezepte digital zu teilen.

Umsetzung:

Mein Ziel war es, ein möglichst ansprechendes Gesamterscheinungsbild zu bekommen. Da durften schöne Bilder natürlich nicht fehlen. Mit meiner Sony a6500 fotografierte ich die Gerichte direkt nach dem Kochen bei mir zu Hause. Was ich allerdings unterschätzt hatte, war der Aufwand für die Bilder. Ich machte pro Gericht mindestens 300 Bilder, bis ich vollends zufrieden war. Da vergingen schon mal 1-2 Stunden pro Rezept. Zum Glück waren meine gewählten Rezepte kalt zu geniessen. ;-)

Das Layout gestalte ich in Adobe InDesign und erstellte einen Dummy in Adobe XD. Danach exportierte ich den HTML und CSS Code direkt. Der Code musste also nur noch überarbeitet werden. Dachte ich zumindest. Mit Hilfe von Tutorials und Schulmaterial aus den vergangen 2 Semestern überarbeitete ich den Code. Ich musste ihn komplett umschreiben, damit alles funktionierte.

Schwierigkeiten:

Beim Fotografieren der Bilder hatte ich fast keine Probleme. Ich hätte mir aber mehr verschiedene Hintergründe und Küchen-Gadgets gewünscht, die ich leider (wegen des Lockdowns) nicht kaufen konnte. Das hiess für mich, dass ich mit dem arbeiten musste, was ich zu Hause hatte. Was auf eine Art aber auch ganz gut war. Ich kam so nämlich auf Ideen, auf die ich sonst nie gekommen wäre. So wurde zum Beispiel aus meinem Aschenbecher eine Hummus-Schale und der Balkon-Boden musste als Rustikale Arbeitsfläche hinhalten.

Die grösste Herausforderung bei diesem Projekt war für mich aber eindeutig das Programmieren. Ich hatte vorher noch nie so intensiv eine eigene Webseite mit HTML, CSS und Java Script erstellt. Zwar war der HTML und CSS Code vom XD schon vorhanden, doch da ich den ganzen Code umschreiben musste, erforderte dies sehr viel Zeit. Des Öfteren verbrachte ich Stunden damit, eine Lösung für ein scheinbar kleines Problem zu finden. Dies kostete mich viel Zeit und Nerven.

Fazit:

Obwohl es für mich nicht leicht war eine eigene Seite zu programmieren, hatte ich dennoch Spass dabei und habe zudem viel gelernt. Von den neuen Kenntnissen kann ich in den nächsten Semestern mit Sicherheit profitieren. Ich habe ausserdem gelernt, dass weniger manchmal mehr ist. Vor allem bei den Fotografien habe ich festgestellt, dass schöne Bilder nicht zwingend viel Deko-Elemente benötigen. Aus eigener Erfahrung weiss ich jetzt, dass eine eigene Webseite zu bauen, sehr viel Zeit beansprucht. Ich werde in Zukunft das gelernte in der Planung berücksichtigen. Vielleicht werde ich die Rezepte in den nächsten Semestern sogar noch ergänzen.  Im Grossen und Ganzen bin ich mit dem Ergebnis zufrieden.

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