ZOE – Die Unterschiede von Spielfilmproduktion für das Fernsehen und das Kino

Filme faszinieren und beschäftigen die Menschen schon seit jeher. Die Zuschauer können für 90 Minuten in eine Welt abtauchen und ihre Alltagssorgen für diese Zeit vergessen. Sei dies auf der grossen Leinwand im Kino oder am Fernseher zu Hause auf der gemütlichen Couch. Doch nicht jeder Spielfilm ist gleich und wird gleich produziert. Die Vermutung liegt nahe, dass sich Kinofilme und Fernsehfilme signifikant voneinander unterscheiden.

Anhand von sechs Beispielen aus der Welt des Fernsehens und des Kinos konnten einige wichtige Unterschiede in der Herstellung und Erzählweise untersucht und festgestellt werden. Das Resultat aus der Produktions- und Dramaturgieanalyse sind 15 Regeln und Empfehlungen an Filmemacher, wie sie Filme für das Kino oder das Fernsehen produzieren können. Ergänzt wurde die qualitative Inhaltsanalyse durch zwei Experteninterviews. Anschliessend wurden die verschiedenen Produktionen mit dem selbst produzierten Kinofilm „ZOE“ verglichen, welcher nächstes Jahr an nationale und internationale Festivals sowie ins Kino kommen soll.

„ZOE“ ist ein abendfüllender Spielfilm, welcher von den fünf Studenten Johannes Thüring, Sven Schnyder, Sebastian Klinger, Roy Stahl und Phil Becker produziert wird. Der Film bedient sich dem Thriller Genre und ist komplett in Schweizerdeutsch. Die Rollen des Autors waren diejenigen des Regisseurs und des ausführenden Produzenten.

Rund um „ZOE“ wurde eine grosse Marketingkampagne aufgebaut. Mehr Informationen zum Film gibt es auf der Website, Facebook, InstagramYoutube oder auf Digezz: