von Carolina Alpiger, Aline Blatter und Janine Herzig
Idee
Wir lernten Nadine Legrottaglie durch ihren Coiffeur-Beruf kennen und erfuhren durch sie von dem Beruf Hair- und Make-up-Artist. Wir fragten uns, was dieser Beruf alles mit sich bringt und, ob man davon in der Schweiz wirklich leben kann. Mit Nadines Zustimmung entschlossen wir uns dazu einen Filmbericht über ihren Beruf zu drehen. Ausserdem sahen wir die Gelegenheit ihre Webseite und ihr Logo neu zu gestalten.
Umsetzung
Wir starteten mit einem telefonischen Vorgespräch um Nadine und ihren Beruf besser kennen zu lernen. Als nächstes erarbeiteten wir das Konzept für den Film. Nach Absprache mit den Kunden, durften wir Nadine auf einige Events begleiten und ihre Arbeit filmen.
Nadine hatte bereits einige Vorstellung in Bezug auf Form und Farbe des Logos. Basierend auf diesen Vorschlägen, machten wir viele Logoentwürfe. Nach vielen Absprachen einigten wir uns auf ein Variante und arbeiteten diese noch mehr aus. Im selben Stil bauten wir die Webseite auf.
Herausforderungen
Eine der Schwierigkeiten bei diesem Projekt war sicher die Abhängigkeit von Nadine’s Terminkalender, verbunden mit unserem. Es war schwierig, Termine zu finden, da auch jedes mal abgeklärt werden musste, ob wir die Drehbewilligung des Kunden erhalten. Besonders bei Tele Züri war es schwierig eine Genehmigung zu bekommen.
Ein weiterer Punkt, der natürlich auch mit oben genannten zusammenhängt war der Zeitaufwand, da das Studio von Nadine in Unterlangenegg im Berner Oberland liegt. Unsere Fahrzeit betrug über drei Stunden, was es noch wichtiger machte, die Termine gut zu koordinieren.
Während dem Dreh mussten stets aufpassen, das wir Nadine nicht im Weg stehen und ihre Arbeit behindern. Ebenso war es nicht möglich Szenen zu wiederholen, da auch sie und die Kunden einen knappen Zeitplan hatten und nicht mehrmals geschminkt werden kann. Bei den Drehorten war die Schwierigkeit, dass die Räume sehr klein waren und überall Spiegel hingen, so mussten wir stets aufpassen, dass wir mit der Kamera nicht im Bild zu sehen waren.
Die Lichtsituation war eine weitere Herausforderung, da Nadine ein helles, bläuliches Licht zum arbeiten brauchte, der Raum aber noch zusätzlich mit gelblichem Licht ausgeleuchtet war. In der Postproduction mussten wir viel mit Color correcting arbeiten.
Da wir mit Filmen noch nicht viel Erfahrungen hatten, mussten wir beim Schneiden feststellen, dass nicht alle unsere Aufnahmen optimal waren. Deshalb war es schwierig, genug passende Schnittbilder zu finden, die wir über den Off-Text legen konnten.
Eine weiter Herausforderung war der Aufbau der Wordpress-Webseite. Wir hatten wenig Erfahrung mit Wordpress doch in die Basics kamen wir schnell rein. Das Problem war aber, dass wir eine ziemlich genaue Vorstellung hatten, wie die Webseite aussehen sollte. Da wir in Wordpress aber nur vorgegebene Themes zu Verfügung hatten, mussten wir unsere Vorstellungen anpassen. Bis wir mit der ganzen Webseite zufrieden waren, brauchte es sehr viel Zeit und Nerven.
Fazit
Alles in allem sind wir zufrieden, dass wir uns dieses Projekt ausgesucht haben obwohl wir wenig Erfahrung hatten. Für ein nächstes Mal wissen wir, was wir anders oder besser machen werden. Trotzdem sehen wir unser Projekt als gelungen an, da wir doch einige Schwierigkeiten gut meistern konnten.