Zum Glück

Zum Thema Glück

In der dunklen Jahreszeit verspürt gefühlt die Mehrheit der Bevölkerung den Winterblues. Mit dem neuen Jahr kommen meist auch neue Vorsätze. Eine willkommene Gelegenheit darüber zu sprechen, was es braucht für das Glück.

Verschiedene Menschen haben unterwegs in Luzern, Winterthur und Chur spontan ihre Sicht zum Thema Glück geäussert. Was braucht es fürs eigene Glück und wie können wir anderen Menschen etwas Positives mitgeben? Was sie zu sagen haben seht ihr im folgenden Videobeitrag.

Kritik
von Mayra Maegli und Pia Kyburz

Hauptmotivation dieses Projekts war unterwegs etwas zu filmen. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Strassenumfrage entschieden, die wir in vereinzelten Städten durchführen wollten. Bei der Themenwahl entschieden wir uns für Glück, da Weihnachten näher rückte und für uns die Feiertage eigentlich eine erholsame und auch glückliche Zeit ist, in der wir schöne Momente mit geliebten Personen verbringen.

Im Nachhinein betrachtet wäre eine andere Themenwahl sicherlich interessanter gewesen oder aber unser Fragebogen hätte mehr in die Tiefe gehen sollen. In der Winterzeit wird es aber wohl schwer sein, die Leute länger als ein paar Minuten aufzuhalten zudem eignet sich eine Strassenumfrage weniger für tiefgründige Gespräche.

Konzept: Strassenumfragen zum Thema Glück in den Städten Luzern, Winterthur und Chur. Der erste Schritt war die Auswahl der Städte, und die Erstellung des Fragebogens mit ca. vier bis fünf Fragen. An drei verschiedenen Tagen reisten wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Städte und suchten uns belebte Standorte, einige davon Weihnachtsmärkte.

Fragebogen: Die Fragen waren sehr allgemein formuliert, mit der Absicht die Befragten nicht einzuschränken in ihren Antworten. Am ersten Drehort haben wir aber schnell gemerkt das wir oftmals ähnliche, allgemeine Antworten bekommen und haben deshalb nachgefragt und versucht etwas spezifischeres aus dem Interviewpartner herauszulocken.

Medienwahl: Da wir beide unsere Arbeit mit der Kamera verbessern und unkompliziert mit anderen Menschen zusammenarbeiten wollten, entschieden wir uns für diese Umsetzung.

Produktion: Wir sind beide nicht der Typ Mensch, der direkt auf fremde Leute zugeht. Die Leute dazu bewegen vor die Kamera zu stehen war eine weitere Herausforderung. Im Vorfeld haben wir uns überlegt, wie man am besten auf die Leute zugeht und sie für das Projekt gewinnen kann. Unsere Schlussfolgerung ergab nicht viel mehr als eine freundliche Begrüssung und ein Lächeln auf den Lippen. Schlussendlich haben die Allermeisten, mit denen wir ins Gespräch gekommen sind, eingewilligt mitzumachen. Da wir mobil bleiben wollten und allgemein mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs waren haben wir unser Equipment aufs Minimum begrenzt.

Technik: Mit der Technik hatten wir im grossen und ganzen keine Probleme, bis auf ein zwei Patzer bei denen wir das Mikrofon der Kamera nicht eingeschaltet hatten. In der Postproduction war dadurch die Synchronisierung von Bild und extern aufgenommenen Ton erschwert. Qualitativ wird der Fehler unserer Meinung nach nicht gehört.

Workflow und Zusammenarbeit: Nach den Filmaufnahmen wurden die Aufgaben nach Rohschnitt, Audiobearbeitung, ColorGrading und Texten aufgeteilt. Die Zusammenarbeit funktionierte gut. Unser Ziel den Beitrag vor Weinachten zu veröffentlichen haben wir nicht erreicht.

Kommentar (1)

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