Zwei Äffli z’Züri

Den ganzen Sommer im Gehege verbringen? «Nein Danke!», denken sich Chip und Jimmy, und beschliessen, eine Auszeit zu nehmen.

Chip und Jimmy sind seit kurzem Bewohner des Zürcher Zoos, doch von der Limmatstadt selbst haben die beiden noch nicht viel gesehen. Welche Orte besuchen sie? Haben sie Spass auf ihrem Ausflug? Die Bildergalerie wird es dir zeigen.

(lhu)

Kritik
von Shannon Zarman

Die Idee

Durch das Modul Visualisieren habe ich meine Leidenschaft für das Zeichnen im 1. Semester wiederentdeckt. Inspiriert durch die Möglichkeiten, die mir das Wacom-Tablet bietet tauchte ich in die Welt des digitalen Illustrierens ein. Es wurde zu einem Hobby, woraus der Instagram-Account @comic.lee entstanden ist. Dort poste ich regelmässig Comics und Illustrationen.

Für dieses Digezz-Projekt wollte ich jedoch mein Knowhow erweitern: Ich wollte herausfinden, wie sich mein digitaler Illustrationsstil und Fotografie vermischen lässt.

Die Umsetzung

Mir war von Anfang an klar, dass die Figuren dieser Geschichte zwei Tiere werden würden. Affen gelten allgemein als ein wenig frech - auf eine niedliche Weise - deshalb konnte ich mir gut vorstellen, die beiden Schabernack treiben zu lassen. Doch wo sollten sie sich austoben? Im Zürcher Zoo? Viel lustiger wäre es doch, Äffchen nicht in ihrem natürlichen Lebensraum zu sehen!

Die Fotos von Zürich habe ich alle selbst geschossen. Zuvor hatte ich eine Liste mit bekannten Zürcher Ausflugszielen erstellt, die als Handlungsort in Frage kommen konnten. Während eines sonnigen Tages klapperte ich mit meiner Kamera die verschiedenen Locations ab. Ich achtete besonders auf den Bildausschnitt und überlegte mir für jedes Bild, was Chip und Jimmy gerade tun würden.

An diesem Tag entstanden über 200 Fotos. Diese zu durchsuchen und die Geeignetsten auszuwählen dauerte eine Weile. Die engere Auswahl bearbeitete ich in Photoshop. Illustriert wurde mit Illustrator und Wacom-Tablet.

Die Erkenntnisse

Eine Schwierigkeit beim Fotografieren waren Passanten, die mir häufig ins Bild liefen oder zu direkt in die Kamera schauten. Beim Illustrieren war es gar nicht so leicht, die Tiere proportional zur Umgebung und deren Körperhaltung korrekt zu zeichnen. Ich war überrascht, wie viel Zeit ich dafür beanspruchte. Zu Beginn plante ich mindestens fünf illustrierte Bilder einzureichen, doch leider musste ich auf drei reduzieren.

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