Claymotion – oder wie es nicht sein sollte

Man nehme bunte Knetmasse, vermische diese mit den Knetkenntnissen aus der früheren Kindheit, und schon hat man seine Protagonisten für den eigenen Claymotion-Film.

Mit den Protagonisten geht’s auf zum vorbereiteten Set, und die Dreharbeiten können beginnen. Mit einer Prise Fingerspitzengefühl wird jede einzelne grosse Bewegung in tausend kleine Bewegungen zerlegt. Bis zum Ende. Dann werden die Bilder in ein Schnittprogramm nach Wahl geladen und, aneinandergereiht, in einen Film umgewandelt. Fünf Stunden Fingerspitzengefühl ergeben dann ein tolles, 2-minütiges Endergebnis.

Stopp!

Jetzt noch einmal von vorne. Was so einfach klingt, ist pure Nerven- und Durchhaltevermögenarbeit.

Wir sprechen von Problemen wie:
–       Licht
–       Austrocknen von Knete
–       Ruhige Hand
–       Kameraeinstellungen
–       Set-Vorbereitungen

Um einen Claymotion-Film zu produzieren, braucht es vor allem ruhige Hände und starke Nerven. Denn jede noch so kleine Veränderung am Set wirkt sich auch auf das Endergebnis aus.

Zu beachten gilt:

Hier seht ihr unseren ersten Gehversuch im Claymotion-Genre: