Wer kennt sie nicht? Die im Web weit verbreiteten bewegten Bildsequenzen – besser bekannt als Gifs. Der Gif-Trend hat nun wortwörtlich eine neue Dimension erreicht, denn neuerdings sieht man jetzt immer mehr auch Gifs mit 3D-Effekt. Hinter dem erstaunlichen Effekt steckt eigentlich eine simple optische Täuschung.
Das Ganze funktioniert so: Unser Gehirn denkt, dass sich die Linien tatsächlich im gezeigten Raum befinden und benutzt diese als Massstab für die räumliche X-Achse. Folglich scheint alles, was sich davor befindet, näher – und alles, was sich dahinter befindet, weiter entfernt zu sein. Spielt man dabei zusätzlich noch mit der Tiefenunschärfe, kann man den Effekt verstärken.
Wir haben selber damit experimentiert und dabei ist folgendes Gif entstanden:
Schlussendlich muss man “nur” in jedem einzelnen Frame die weissen Balken einbauen und diese an den passenden Stellen retuschieren.
Wer sich für das Thema Gif und insbesondere für 2D/3D interessiert, findet mehr Infos hier.