Ausgangslage
Wie oben beschrieben ging es darum, professionelle Portrait-Fotos umzusetzen, ein Logo zu gestalten, ein Sponsorendossier zu designen und eine Webseite zu entwickeln. Nachfolgend werden die Vorgänge zur Webseite und zum Logo/Sponsorendossier beschrieben. Die Fotos sind in einem anderen Post bereits hochgeladen.
Logo (Eric)
Bevor ich erste Entwürfe für ein Logo umsetzte, versuchte ich herauszufinden, welcher Look zu Dominik passen würde. Genaue Vorstellungen hatte er nicht, jedoch konnte ich gewisse Vorlieben herausspüren. So entwarf ich erste Vorschläge, die sich aus Bob-Icon und seinem Namen zusammensetzten. Die Vorschläge waren jedoch zu komplex und funktionierten nur im Grossformat. In kleineren Abbildungen waren sie kaum erkennbar. Auch Dominik teilte diese Meinung. Darauf liess er mir einen Logovorschlag zukommen, welchen ich dann umsetzen konnte. Daraus entstand das Initiallogo in zwei Varianten. Die erste Variante besteht nur aus seinen Initialen DS, das zweite Logo enthält zusätzlich seinen vollen Namen darunter. Die beiden Varianten dienen der Leserlichkeit in verschieden grossen Formaten. Die Form der Raute habe ich gewählt, um das Logo dynamischer zu gestalten.
Sponsorendossier (Eric)
Um die Bilder von Lukas Brand bestmöglich im Dossier integrieren zu können, entschied ich mich für ein A4-Querformat doppelseitig. Auf diese Weise kann ich die Bilder über die ganze Breite verwenden. Das Dossier wirkt somit edler und die Bilder können in ihrer vollen Grösse betrachtet werden.
Ich entschied mich dazu, die Raute aus dem Logo als Designelement zu übernehmen. Somit konnte ich die Beziehung vom Logo zum Dossier binden, sodass eine Einheitlichkeit entsteht.
Das Farbkonzept leitet sich von Dominiks Rennoutfit ab. Dunkelgrau und Rot ergänzt sich sehr gut und wirkt in richtiger Kombination ansprechend, jedoch nicht zu dominant. Der hellgraue Hintergrund veredelt die Gestaltung zusätzlich und sorgt für einen eigenen Look.
Vorgehensweise Webseite (Nicola)
Nach den definitiven Entwürfen für das Sponsorendossier, konnte ich mich an die Gestaltung und Entwicklung der Webseite machen. Ich habe mich dafür entschieden ein bereits bestehendes Wordpress Theme als Grundlage für die weitere Entwicklung und Gestaltung zu nehmen. Nach langer Recherche und Analyse bin ich schliesslich fündig geworden. Das Theme bot zwar eine gute Basis, musste allerdings noch ziemlich stark angepasst werden, um unseren und den Vorstellungen von Dominik gerecht zu werden. Viele Sachen konnten nicht im Customizer von Wordpress angepasst werden, weshalb ich mich entschied ein Child-Theme zu erstellen. Dies ermöglichte es mir, auch Anpassungen in .php-Files zu machen und nicht nur das Aussehen mithilfe von CSS-Befehlen zu verändern. Nach vorgängigen Gesprächen mit Dominik konnte ich die Webseite schliesslich nach unseren ausgearbeiteten Zielen umsetzen:
1. Sie muss responsive sein
2. Schlicht und übersichtlich
3. Dem Sponsorendossier entsprechen (einheitliches Auftreten)
4. Einfach für Dominik anpassbar sein
Learnings Nicola
Die Gestaltung und Entwicklung von Webseiten ist und bleibt sehr zeitaufwändig. Selbst wenn ein bereits bestehendes Wordpress-Theme als Grundlage dienen soll, braucht es wahnsinnig viel Zeit ein Theme zu finden, welches sauber programmiert ist und eben eine wirklich saubere Basis bietet. Viele Themes sehen zwar gut aus, setzen dann aber eine Vielzahl von Plugins voraus oder sind sehr umständlich im Backend anzupassen. Dies waren für mich beides Killer-Kriterien. In meiner Philosophie soll eine Webseite mit möglichst wenigen Plugins auskommen und muss für den Enduser sehr einfach zu bedienen und anzupassen sein. Daher habe ich in die Theme-Recherche und Analyse extrem viel Zeit investieren müssen.
Was auch nie unterschätzt werden darf, ist die Abstimmung der Vorstellungen vom Entwickler und Endnutzer. Während Entwickler sehr genau wissen was möglich ist und was nicht, ist dies den Nutzern meist unbekannt. Deshalb ist hier eine sehr gute Kommunikation notwendig und es muss genug Zeit eingerechnet werden.