Matrix-System

1976 wurde er erstmals als Effektszene gezeigt. Heute erscheint er in Filmen, Werbungen aber auch bei Online-Shops. Die Rede ist vom Matrix-Effekt, der immer mehr Beachtung findet.

An der diesjährigen HIGA war die HTW Chur mit der Techniksonderschau vertreten. Das 360° Selfie war eine der Hauptattraktionen der HTW. Der Projektverantwortliche, Michel Pfeiffer, erklärt wie das Matrix-System funktioniert und welche Möglichkeiten man hat.

Kritik
von Sara Lema Vilas, Michèle Wildisen und Andri Zala

Idee

Immer mehr tauchen 360° Fotos auf. Doch wie funktioniert dieses System? Dieser Frage wollten wir auf den Grund gehen und haben es uns deshalb von einem Profi erklären lassen.

Equipment

Canon 5D Mark III
GoPro 3/3+
Manfrotto Videostativ
Sennheiser Mikrofon
Marantz

Herausforderung

Eine grosse Herausforderung bestand darin, einen geeigneten Zeitpunkt für das Interview zu finden. Da dieses kurz vor der Higa gedreht wurde, waren die letzten Vorbereitungen bereits im vollen Gange. Aufgrund der guten Vorbereitung und Absprache verlief das Gespräch einwandfrei und ohne Komplikationen.

Ein grosser Pluspunkt besteht darin, dass wir ein klassenübergreifendes Team sind. Dies vereinfachte uns die Auswechslung der GoPro’s, (alle zwei Stunden) welche wir für die Timelapse benötigt haben. Durch das Austauschen der Kameras, welche an den Aula-Wänden nicht einfach zu befestigen waren, gab es leichte Veränderungen im Ausschnitt sowie in der Farbe. Durch das Color Grading wurde dieses jedoch so weit wie möglich angepasst. Ausserdem haben wir darauf geachtet, dass wir die Timelapse nicht „nacheinander“ zeigen, sondern das Interview als Zwischenteile benutzen.

Für die Animation und den Titel haben wir eindeutig zu viel Zeit investiert, doch mit dem Resultat sind wir mehr als zufrieden!

Kommentar (1)

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