Medienwahl
Es gibt unterschiedliche Wege, eine Hyperlapse zu gestalten. Selbst Smartphones sind heute dazu fähig, diese zu erzeugen. Ein Beispiel hierfür wäre die (Hyperlapse von Instagram), das man sich vom Appstore downloaden kann. Ich jedoch entschied mich für meine DSLR Kamera, um eine bestmögliche Qualität zu erzeugen.
Workflow
Um eine Hyperpapse zu erzeugen, habe ich zunächst erstmal einige Tutorials angeschaut, um ein weit fassendes Wissen darüber zu erlangen. Für mich war es die erste Erfahrung, eine Hyperlapse zu erstellen. Daher war dieses Know How zwingend notwendig. Da ich unter Zeitmangel stand, habe ich mich dazu entschieden, die Aufnahmen zu drehen. Bei Hyperlapse ist es üblich, dass sich die Bewegung im Hintergrund viel schneller bewegt als die Kamera selbst. Daher habe ich bei der Aufnahme versucht so langsam wie möglich zu gehen, damit die Umgebung herum schneller wirkt. Auf dem Schiff war dies leider etwas schwieriger, da ich das Tempo vom Schiff nicht bewirken konnte. Stattdessen versuchte ich diese Situation mit einer Schwenkung zu kompensieren.
Postproduction
Um ein Hyperlapse zu erzeugen, dürfen die Aufnahmen nicht ruckeln. Daher hatte ich während der Aufnahme ein Stativ als Hilfsmittel. Selbst dies war nicht ausreichend. Letzendlich müssen diese im Premiere stabilisiert werden. Da Adobe Premiere Pro gleichzeitig nicht stabilisieren und verschnellern kann, musste ich die Aufnahmen zuerst in After Effekts stabilisieren, um im nächsten Schritte in Premiere Pro zu bearbeiten.
Fazit / Reflexion
Da dies mein erstes Hyperlapse Video ist, habe ich viele neue Erkenntnisse daraus gewonnen. Insbesondere durch das Experimentieren habe ich nun die Erfahrung gewonnen, dass eine Hyperlapse mit Fotos viel mehr Charakter bekommt, als wenn man diese im Video-Format erzeugt.