Adaption analoger Rastersysteme für Web

Im Printdesign werden schon seit langer Zeit Rastersysteme verwendet, um Ordnung ins Design zu bringen. Diese werden gezeichnet und Inhalte anschliessend danach angeordnet. Im Webdesign gestaltet sich die Verwendung von Rastersystemen deutlich schwieriger, weil diese nicht gezeichnet, sondern programmiert werden müssen.

Das Ziel dieser Bachelorarbeit war es, herauszufinden, wie und mit welchen Technologien analoge Rastersysteme ins Web übernommen werden können. Dafür wurden Rastersysteme sowohl im Print als auch im Web nach einer Inhaltsanalyse bestehender Literatur klassifiziert und danach einer Umsetzungsanalyse unterzogen, um herauszufinden, welche Raster sich mit welchen Technologien am besten programmieren lassen.

Es hat sich herausgestellt, dass sich doch einige analoge Rastersysteme mit dem heutigen Stand der Technik nicht für das Web adaptieren lassen. Die Technologie hat sich aber in den letzten Jahren schon soweit entwickelt, dass die meisten Rastersysteme bereits ins Web übernommen werden können.

Als Artefakt entstand das Tool Grid it, mit dem ein Raster für Web in einer grafischen Oberfläche entwickelt werden kann. Das Tool wandelt das gezeichnete Raster anschliessend in einen weiterverwendbaren Code um.