Die Idee
Das erste Projekt im Herbstsemester 2014 sollte ein einfaches und unkompliziertes sein, um sich nach der langen Sommerpause langsam wieder an die Produktion von qualitativ hochstehenden Beiträgen heranzutasten. Deshalb entschieden wir uns dazu, verschiedene Apps zu testen, die im Apple Itunes-Store gerade als beliebteste angepriesen werden und der Bildbearbeitung dienen. Denn unserer Meinung nach, braucht es nicht immer eine Spiegelreflexkamera und Bearbeitungsprogramme wie Adobe Photoshop oder Adobe Photoshop Lightroom, um gute Fotos zu erzeugen. Im Gegenteil: Smartphones weisen eine wahnsinnig große Auswahl an Bearbeitungsmöglichkeiten auf, die erst noch Spass machen!
Vor-/Nachbearbeitung
Fabienne und ich teilten uns auf. Jede sollte im App-Store herumstöbern, zwei Favoriten auf dem Smartphone installieren und anschliessend ausprobieren und testen. Durch die Aufteilung entstand aber bereits das erste Problem: Wir wählten die gleichen Apps aus. Also mussten wir uns laufend absprechen, wer welche App testet. Desweiteren mussten wir feststellen, dass es nachwievor sehr wenige hybride Apps gibt, sprich Apps die auf allen Betriebssystemen laufen, egal ob Android, Blackberry, iOS oder Windows Phone. Diese Feststellung führte dazu, dass Meret Apps für das Iphone 5 testete und Fabienne für ihr Samsung Galaxy.
Eine weitere Schwierigkeit entstand als wir versuchten Kriterien festzuhalten, auf was wir die Applikationen testen wollen. Schließlich empfindet jeder Mensch andere Kriterien als wichtig oder gar entscheidend bei der Anschaffung von neuen Applikationen.
Festhalten wollten wir unsere Ergebnisse und Erkenntnisse in einer strukturierten Übersicht. Aus diesem Grunde entschieden wir uns dafür, ein Indesign-File zu erstellen, auf welchem die jeweiligen Ergebnisse der getesteten App zu finden sind. Auch hier stellte sich wieder die Frage, was denn wirklich wichtig ist für zukünftige Anwender. Lösen konnten wir dieses kleine Problem, indem wir uns versuchten darauf zu konzentrieren, nicht alle einzelnen Stärken & Schwächen der App zu untersuchen, sondern viel mehr potentiellen Anwendern Lust auf die App zu machen.
Fazit
Die Auswahl an Fotoprogrammen ist sehr vielfältig. Trotzdem bieten die diversen Applikationen immer die gleichen Basis-Möglichkeiten an, zusätzliche Features für etwas mehr Bearbeitungsmöglichkeiten sind mit extra Kosten verbunden. Für das schnelle Erinnerungsfoto sind die Apps jedoch eine gute Alternative zu den teuren Fotokameras.
Mit unserem soliden Beitrag sind wir zufrieden, allerdings hätte die Einbettung in den Digezz-Beitrag noch etwas kreativer ausfallen können. Besser wäre beispielsweise gewesen, denn App-Report als einfache Website zu gestalten, anstatt einfach ein PDF einzubauen und in einem neuen Fenster zu öffnen. Auch die Vielseitigkeit der Apps hätte noch besser zur Geltung gebracht werden können, denn die Auswahl ist wirklich riesig und durchaus auch anwendbar für Multimedia Producer. Dies ist in unserem Beitrag leider nicht ersichtlich. Nach unserem Test ist eigentlich nur die App "Stepp" wirklich interessant für uns MMP'ler. Denn sie weist ähnliche Bearbeitungsfunktionen auf, wie das Programm Adobe Lightroom.
Update hinzugefügt am 16.12.2014
