Unaufhaltsamer Aufstieg eines klebrigen Törtchens

Erfolgsgeschichte: Klein, bunt und klebrig – Cupcakes liegen voll im Trend. Mit ihren kunterbunten Outfits treten sie in Serien wie „Sex and the City“ und „Gossip Girl“ auf und haben mittlerweile sogar ihre eigene TV-Serie in den USA. Ein American Dream wie aus dem Bilderbuch.

Es ist ein Mythos. Wie schaffen es diese kleinen Törtchen, die ganze Welt so zu begeistern? Unzählige Cupcake-Bäckereien schiessen auf der ganzen Welt wie Pilze aus dem Boden, und alle scheinen sie damit das grosse Los gezogen zu haben.

Der Mythos hat seinen Ursprung im Washingtoner Stadtteil Georgetown, wo die beiden Schwestern Sophie LaMontagne und Katherine Kallinis 2008 die erste Cupcake-Bäckerei „Georgetown Cupcakes“ eröffnet haben. Beide haben ihre steile Karriere an den Nagel gehängt, um sich ihren Kindheitswunsch zu erfüllen. Diese Hollywood-reife Story hat also den klebrigen Törtchen einen solchen Aufstieg verschafft. Die beiden Schwestern haben geschicktes product placement in Serien wie „Gossip Girl“ und „Sex and the City“ als einziges Marketinginstrument genutzt und setzen auf die „Liebe zum Detail“ . Alle Cupcakes werden von Hand angefertigt.

Auch die Schweiz hat das Cupcake-Fieber gepackt. Wohl nicht ganz so filmreif, aber doch sind Cupcakes mittlerweile von keinem trendigen „Flohmi“ mehr wegzudenken. Wir haben uns auf den Weg gemacht, um für euch zu testen, ob man auch selbst solche Erfolgstörtchen backen kann, und um herauszufinden, ob man die Liebe im Gepäck tatsächlich schmecken kann. Dafür haben wir in einer Konditorei einige vorgefertigte Cupcakes gekauft und diese dann mit den von uns selbst gebackenen Törtchen verglichen.  Ob auch unser Gebäck Schmetterlinge im Bauch beschert hat? Lasst euch überraschen und schaut das Video…