Bill Clinton

Jetzt mal ehrlich! (Teil 1)

Man soll nicht alles Pulver gleich zu Beginn verschiessen, heisst es doch so schön. Unsere neue Rubrik „Jetzt mal ehrlich!“ soll aber genau mit einer der grössten und offensichtlichsten Lügen der Weltgeschichte beginnen.

Es war wohl der berühmteste Fleck der amerikanischen Geschichte. Die Praktikantin des Weissen Hauses, Monica Lewinsky, hat ihn fein säuberlich aufbewahrt,  um dann damit den amerikanischen Präsidenten jeglicher Glaubwürdigkeit zu berauben. Nachdem die eigentlich banale Geschichte um viel Oralsex in den Medien breitgeschlagen wurde, sagte am 26. Januar 1998 Bill Clinton unter Eid aus: „I did not have sexual relationships with this woman, Miss Lewinsky“. Come on!, haben sich da schon die meisten gedacht. Danach bewiesen DNA-Spuren das Vermutete. Billy krebste ein halbes Jahr später zurück und bestätigte, eine „unangemessene“ Beziehung mit Lewinsky geführt zu haben. Wie hätte es wohl geklungen, wenn Mister President nicht direkt in die Kamera gelogen hätte? Wir haben uns Gedanken gemacht.

Die Verifizierung dieser Lüge ist simpel: hier das Kleid mit den präsidentschaftlichen Körperflüssigkeiten, das zeitweilig auch im Museum of American History ausgestellt wurde.