HTW SWAP – der Event

Am 25. November 2015 kamen tauschbegeisterte Menschen von jung bis alt ins Medienhaus Chur, um ihre Kleider bei Musik und einem gemütlichen Apéro zu tauschen.

Am Ende kam eine grosse Kleiderspende für die Caritas Chur zusammen und zahlreiche Kleider wurden getauscht. Das Eventformat fand Anklang bei den Besuchern und war ein Erfolg. Der Event dauerte insgesamt fünf Stunden, welche in einem kurzen Videos zusammengefasst wurden:

In der Bildergalerie findet ihr Impressionen zum SWAP.

Kritik
von Martina Horber, Katia Kaiser, Eliane Wohlwend und Vanessa Peter

Der Event (Eliane, Vanessa, Martina)

Allgemein
Der HTW SWAP verlief reibungslos und wir waren überrascht, wie viele Kleidungsstücke erstens zum Tauschen zusammen kamen, letztendlich aber auch zum Spenden. Die Spenden (Kleidung sowie Bargeld) gingen an die Caritas Chur, und werden da für verschiedene Projekte im Zusammenhang mit hilfsbedürftigen Menschen eingesetzt.

Zeiteinteilung
Der Eventstart wurde auf 17.00 Uhr angesetzt, jedoch begann die musikalische Begleitung sowie das Apéro erst um 17.30 Uhr. Dies haben wir so getimt, damit die Besucher noch genügend Zeit haben, nach der Arbeit, der Schule etc. ins Medienhaus anzureisen. Trotzdem wollten wir verhindern, dass alle zur gleichen Zeit die Kleidung abgeben, und haben deshalb die Kleiderabgabe vor dem offiziellen Tauschstart um 18.00 Uhr gemacht. Dies hat sehr gut funktioniert und wir haben uns sinnvoll eingeteilt, so dass zwei von uns an der Kleidertauschbörse standen, und jeweils jemand von uns das Apéro bedient hat.

Der Event dauerte insgesamt 5 Stunden und so konnten wir um 22.00 Uhr gemütlich mit dem Abbau beginnen.

Besucher
Im Voraus konnten wir lediglich von der Facebook-Veranstaltung ausgehen, wie viele Besucher wir am SWAP erwarten dürfen. Leider haben wir nie genau nachgezählt, wie viele Besucher effektiv an unserer Kleidertauschbörse teil genommen haben, die 42 definitiven Zusagen der Facebook-Seite kommen aber wahrscheinlich nahe an diese Zahl.

Für zukünftige Events würden wir nachzählen, wie viele Besucher effektiv teilgenommen haben, um daraus Bilanz ziehen zu können.

Multimedialität
Auch an der multimedialität durfte es an der Kleidertauschbörse nicht fehlen. Dafür haben wir uns im Vorfeld ein paar Sachen überlegt. Während des gesamten Abends begleitete DJ Devoiis mit stimmungsvollen Klängen den Event. Ausserdem stellten wir einen Screen auf, auf dem nochmals der Teaser zum HTW SWAP gezeigt wurde. Zuletzt wurde mittels Mikrofon durch den Abend geführt.

Lesson learned
Während des Events haben wir immer wieder festgestellt, dass die Besucher unseren Event geniessen sowie wertschätzen. Trotzdem gibt es Kleinigkeiten, die wir für ein nächstes Mal ändern würden.
- Budget von 500 Fr. war klein für diese Art von Einrichtung, Kosten besser einplanen im Voraus
- Toiletten-Beschilderung wurde übersehen, nächstes Mal besser platzieren
- Spenden-Kässeli wurde übersehen, nächstes Mal besser platzieren

(Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/1687330638168967/)

_____________________________________________________________

Die Impressionen (Katia)

Die Anweisungen, welche ich vom OK erhielt, erlaubten mir viel Spielraum für das Video und die Fotos. Das war Fluch und Segen zugleich.

Die vom SWAP-Team gewünschten Interviews konnte ich nicht in das Video reinnehmen, da der Ton unbrauchbar war. Die Tontechnik wurde am Nachmittag getestet, als noch nicht viele Menschen im Raum waren und auch keine Musik spielte. Ein weiterer Fehler dabei war, dass ich bereits geschnitten hatte, bevor ich die Interviews anhörte. Dies hatte zur Folge, dass der bis anhin produzierte Video jeden Interviewten mit B-Roll und weiteren Detailaufnahmen zeigte. Danach entwickelte sich  ein ganz anderes Video.

Beim Dreh am Event selber bemerkte ich, dass ich oft zu dem 50mm f1.4 Objektiv griff, da es sich für die ungünstige Lichtsituation besser eignete. Im Voraus hatte ich nicht angenommen, dass der Raum verdunkelt wird. In dieser Situation hätte sich ein Licht/Flash für Video und Foto gelohnt.

Während der Postproduction fiel mir auf, dass ich sehr viele und oft ähnliche Aufnahmen gemacht habe. Da ich ständig das Gefühl hatte, weitere Aufnahmen machen zu müssen, filmte ich schliesslich ziemlich lange.

Nach diesen Erkenntnissen bin ich überzeugt, dass dieses kurze Video mit Impressionsbilder den Abend in einer nachvollziehbaren Abfolge aufzeigt.

Keine Kommentare

Schreibe einen Kommentar