Kapricho – ein wahr gewordener Traum

Sandra Rohner hatte einen Traum. Und den hat sie sich verwirklicht. Im Mai letzten Jahres hat sie in Gossau, St. Gallen, ein kleines Café eröffnet, das Jung und Alt zusammenbringt.

Im «Kapricho», so heisst das Café, wird Shopping, Event und Kaffeekränzchen vereint. Der Slogan «kafi.kram.event» lässt dies schon aussen an der Fensterfront verlauten und lädt zum Verweilen ein.

Anlässlich des ersten Geburtstages des Kapricho, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dessen Besonderheit mit einem Video einzufangen.  Schaut selbst.

(sba)

Kritik
von Sarah Büchel

Idee:

Bis anhin hatte ich noch nie selber einen Video von A bis Z selber geplant und durchgeführt. Dies wollte ich ändern, schliesslich sollte meine neue Kamera auch in Einsatz kommen. Am Mittagstisch kam ich mit meiner Nachbarin ins Gespräch, die das Kapricho führt. Also habe ich vorgeschlagen, für sie anlässlich des ersten Geburtstags des Cafés einen Video zu erstellen, was sie schnell befürwortet hat.

Planung und Durchführung: 

Da das Kapricho einen kleinen Shop beinhaltet, Events hostet und zugleich ein Café ist, habe ich mich entschlossen, diese drei Facetten in drei Teilen des Video aufzuzeigen. An zwei Drehtagen habe ich einerseits das Café/den Shop gefilmt und andererseits einen Event: ein Konzert des Schweizer Musikers Shem Thomas.
Bewusst habe ich Musik eingesetzt, um den Video zu untermalen. Es wäre allerdings noch sinnvoll gewesen, gewisse Umgebungsgeräusche aufzunehmen und diese einzubauen. Im Nachhinein habe ich mit Soundeffects gearbeitet.

Bei der Nachbearbeitung sind mit einige Dinge aufgefallen, die ich hätte besser lösen können:

  • Staubflecken auf dem Objektiv störten das Bild.
  • Das Bühnenlicht beim Konzert hat ein Flimmern auf dem Film ausgelöst, dadurch wurden viele Aufnahmen unbrauchbar.
  • Übergänge im Schnitt hatte ich nicht fertig durchgeplant, dadurch konnten einige, die angedacht waren, nicht umgesetzt werden.

Fazit: 

Durch sorgfältigere Planung hätte ich mir viel Zeit im Schnitt und der Nachbearbeitung sparen können. Dennoch bin ich mit dem Endprodukt sehr zufrieden und würde ein ähnliches Projekt wieder durchführen. Durch die Arbeit alleine, lernt man viele Dinge, die man in der Gruppe wahrscheinlich nicht lernen würde. Aus Fehlern lernt man.. und diese passieren mir bestimmt nicht wieder.

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