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Karl

Tarzan und George, die aus dem Dschungel kamen, sind von gestern. Heute dreht sich alles um Karl. Aber was dreht sich und wer ist Karl?

Dieser Frage gingen wir akribisch nach, um euch nun stolz Karl vorstellen zu können. Er liebt Gesellschaftsspiele im Freien und sammelt leidenschaftlich gerne seltene Taubenfedern. Aber macht euch selbst ein Bild von Karl und seinem Abenteuer in der Stadt.

(le)

Kritik
von Fabian Rütsche und Jakob Spörri

Idee / Konzept
Die Grundidee war eine erzählenswerte Geschichte als Hörbuch aufzunehmen und zeitgleich die visuelle Wahrnehmung mit Zeichnungen zu füttern. Es stellte sich aber bald heraus, dass eine Animation viel geeigneter war für das geplante Projekt. So machten wir uns auf die Suche nach einer geeigneten Story.

Story
Mit der Story wurde der Grundstein für das Projekt ausgearbeitet. Es wurde speziell darauf geachtet, dass die Story nicht auf die Tränendrüse drückt. Die Zuschauer sollten unterhalten und amüsiert werden. Mit der Tatsache auch für die menschliche Gesundheit (Lachen ist gesund) etwas Gutes zu tun, schrieben wir Karl. Mit dem offenen Schluss soll zudem der Zuschauer zum Nachdenken angeregt werden.

Vorbereitung / Storyboard
Obwohl das Storyboard stark von den Illustrationen abweicht, waren sie für die Komposition der Animation Gold wert. So konnten wir festlegen, wie viele Illustrationen benötigt waren und was sie alles beinhalten mussten.

Produktion / Illustrationen
Die Illustrationen haben wir mit dem Adobe Illustrator gezeichnet. Die einzelnen Charaktere haben viel Aufwand mit sich gebracht, da sie in verschiedene Layer unterteilen werden mussten um sie später zu animieren.

Produktion / Animationen
Mit Hilfe von Adobe After Effects und viel Tutorials haben wir es geschafft, unsere Illustrationen zum Leben zu erwecken.

Fazit / Probleme / Erfolge
Wie bei jedem Projekt hatten auch wir Probleme und Krisen. Beispielsweise das Setzen von Ankerpunkten und das sogenannte Parenting. Muss dies im Nachhinein noch gemacht werden, ist es oft seht schwierig oder gar unmöglich. Dies führte dazu, dass wir einige Schritte mehrmals wiederholen mussten oder Animationen noch etwas schwerfällig wirken. Bei einem nächsten Projekt müsste man die Illustrationen noch besser auf die spätere Animation vorbereiten oder gar in mehrere Illustrationen aufteilen.
Einen Film von Grund auf zu Illustrieren und zu animieren war neu für uns, und doch fühlten wir uns sehr wohl im kalten Wasser. Wir entwickelten grosse Freude an der Arbeit, dass wir bereits jetzt eine weitere Animation in Planung haben.

Wir betrachten unser Projekt als geglückt, da es den Zuschauer mit Hilfe von Audio und Animation an der Nase herumführt, unterhält und dennoch der Story treu bleibt.
Wir sind uns bewusst, dass die Story als auch die Animation Verbesserungspotenzial hat. Aber wie sagt man so schön, es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen.

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