Ohne festen Boden unter den Füssen lässt sich’s durchaus leben: Dies denkt auch der Protagonist unserer Fotoreihe, der schwebend durch die Gassen von Chur gleitet und dabei Ausschau nach jemandem hält, der auch so schön schweben kann wie er.
Anstatt in Worten zu beschreiben, wie wir uns selbst zum Schweben brachten, kreierten wir ein einminütiges Animationsvideo, das Schwebefotografie in wenigen Schritten kurz und einfach erklärt.
Und so kann das aussehen, wenn man diese Schritte befolgt:
Schwebend, aber alleine …
… sieht ein junger Mann, was unseren Augen verborgen bleibt.
Ziellos gleitet er durch die Gassen einer Kleinstadt und stellt fest, dass nur er schwebt und alles andere am Boden haftet.
In einer anderen Gasse …
… schwebt eine junge Frau über den gepflasterten Boden hinweg …
… und gönnt sich nach ihrem Spazierflug am Brunnen eine Pause.
Von fern erahnt der junge Mann sein Glück. Er hat jemanden gesehen, der ist wie er.
Der junge Mann pflückt die schönste Rose, die er in der Stadt findet …
… und schenkt sie der jungen Frau am Brunnen.
Doch sie hat grössere Freude an der Rose als am jungen Mann und schwebt ihres Weges …
… und lässt den jungen Mann am Boden der Tatsachen zurück.