Mehr als laut

Ein nebliger Tag Ende September 2014. Die Augenringe bereits tief, der Kaffeepegel steigend.
Zwei Studentinnen schmieden Zukunftspläne.

DIE EINE VON UNS begeistert Yo. Wenn wir unsere Nachnamen zusammenpacken, ergibt das “kreisch”.
DIE ANDERE VON UNS halb belustigt, halb gelangweilt Haha. Merk ich mir. Falls wir jemals eine Coproduction machen. Isst weiter ihr Müsli.

Ein Jahr später sind wir uns sicher: Das wird dir gefallen. Wenn nicht – auch gut. WIr liefern uns gerne Battles in der Kommentarspalte.

kreisch – Die Anderen

Kritik
von Anna Kreidler und Isabelle Schwab

Der kreisch-Leser ist:

Student, offen, kritisch, neugierig, medienaffin, sensibel, aber nicht zimperlich, diskussionsfreudig und provokant.
Durch diese Einschränkung "verlieren" wir zwar viele potentielle Leser, schaffen dafür eine Grundlage für eine Community mit klarem Profil.
Wir greifen Themen auf, die nicht an Aktualität, aber an obige Zielgruppe gebunden sind. Das tun wir, indem wir aus unkonventionellen Perspektiven beobachten und dann zuschlagen: Mal lustig, mal sachlich, mal zynisch, aber immer ernst gemeint. Einen Anspruch an Objektivität lehnen wir dabei bewusst ab: Subjektive Beiträge verlangen subjektive Reaktionen. Es ist uns wichtig, eine Diskussionsplattform zu schaffen. Denn wir wollen unsere Leser nicht nur belustigen, dissen, aufmuntern und provozieren – wir wünschen uns Reaktionen.

Die Anderen

In der Schweiz gibt es zwar einige jungjournalistische Blogs, zum Beispiel onedayportray oder Journalismus Y. Einer wie kreisch ist uns aber unbekannt.
Anders macht uns deshalb: Beiträge, die Witz, Relevanz und Storytelling verbindet.
Wir stützen uns auf Subjektivität, Kritik, die sich nach innen und aussen richtet und die Hoffnung, dass wir Menschen nicht nur zum Nachdenken, sondern zum Diskutieren bringen. Denn darin liegt unserer Meinung nach der erste Schritt zur Veränderung.

Strategie

Die Strategie lässt sich zweiteilen: in Inhalt und Kommunikation.

Inhalt
Der Inhalt sind Beiträge, die von uns verfasst werden. Diese teilen sich in die Kategorien: Menschen, Medien und Marmelade. Wobei die ersten beiden selbsterklären und die dritte abweichen soll; unser Freiraum.
Ab diesem Jahr werden wir auch vermehrt Gastbeiträge schalten – denn : Mehr Inhalt für die Seite bedeutet gegebenenfalls mehr Klicks. Der Mehrwert für die Gastautoren ist dabei, dass wir ihnen eine Plattform für ihre Texte, Meinungen und Gedanken zur Verfügung stellen.

Kommunikation
Momentan ist kreisch auf drei Social Media Kanälen vertreten: Facebook, Twitter und Instagram. Diese werden in erster Linie dazu genutzt, neu gepostete Beiträge zu teilen. Facebook ist dabei unser Hauptkanal, momentan zählen wir knapp unter 100 „Gefällt-mir“-Angaben.
Durch eine Kommentarfunktion kann der Leser seinen eigenen Senf zu unserem geben.
Die Kommunikation über den Blog und die Beiträge verläuft momentan aber auch oft mündlich; in der Schule, wenn wir Freude oder Nichtfreunde treffen - Wir bekommen oft Lob, Kritik und neue Ideen zugesteckt.

Technik

Das empfehlen wir weiter:

  1. Lasst eure Website nicht von Wordpress hosten sondern kauft euch eine eigene Domain. So kann man sich die URL besser merken.
  2. Ein Theme sollte nicht einfach ein Theme sein: Passt es an und macht es zu eurem eigenen. Das ist bei kreisch momentan noch in Arbeit.
  3. Supportline beanspruchen: Unsere Supports waren sehr hilfsbereit, effizient und humorvoll.
  4. Regelmässig die ganze Seite sichern! Das geht ganz einfach: Man kann bei Wordpress eine Zipdatei runterladen. Zusätzlich könnt ihre die Seite auch beim Host sichern.

Das nur, wenn wir euch nicht mögen:

  1. Mit Fotos und Bildern aus dem Netz zu arbeiten – lieber selber fotografieren oder illustrieren: Gibt der Seite eine persönlichere Note. Und so kann kommt ihr sicher nicht mit dem Urhebergesetz in Kontakt oder Konflikt.
  2. Die Seite bei Wordpress zu hosten: Dann habt ihr deutlich weniger Individualisierungsmöglichkeiten.
  3. Die Wordpress URL zu verwenden: In unserem Fall wäre das kreisch.wordpress.com gewesen – unsexy!

Woran wir arbeiten müssen

Momentan ist es sehr schwierig, andere Leute als unsere Freunde zu erreichen. Auf Facebook kennen wir praktisch alle unsere „Gefällt-mirs“. Um eine grössere Community zu erreichen, wollen wir regelmässig Gastbeiträge publizieren. So erreichen wir Freunde von Freunden und erweitern unseren Bekanntheitsradius.
Ein weiteres Ziel ist es, mit anderen deutschsprachigen Bloggern in Verbindung zu treten, uns allgemein mehr zu vernetzen und zu verlinken.
Um die Webseite visuell und inhaltlich konstant verbessern zu können, sind wir auf Feedback unserer User angewiesen. Um repräsentative Rückmeldungen zu generieren, erstellen wir einen Fragebogen, den wir von unseren Lesern ausfüllen lassen. Allgemein gilt: Trial and Error. Wir freuen uns drauf.

Kommentar (1)

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