Der Arbeitsprozess dieses Projektes verlief sehr flüssig, was mir gut gefallen hat. Die Kommunikation mit Salome hat wunderbar geklappt, wir haben uns als Team sehr gut ergänzt und effizient gearbeitet. Das Projekt an sich lag mir ebenfalls, weil es eine Abwechslung zum filmintensiven Studium war.
Entstehung des Projektes
Als Salome sich für das Projekt “Tortenbuch” entschieden hat, hat sie sich sogleich an mich gewendet. Wir kennen uns schon lange, und sie wusste, dass ich Erfahrung in diesem Bereich habe. Sie fragte mich ob ich ihr beim Fotografieren der Torten und beim Layouten des Buches helfen wollte. Am 28. Februar haben wir uns zum ersten Mal getroffen um uns einen Überblick zu verschaffen. Wir haben einen Zeitplan erstellt und alle nötigen Arbeitsschritte zusammengetragen.
Prozess
Meine Aufgabe war es vor allem mich um die Optik zu kümmern. Beim ersten Treffen habe ich Salome die DSLR Camera erklärt und Tips zum fotografieren gegeben.
Dann haben wir, wie oben erwähnt, die wichtigsten Eckdaten und Todos des Projektes zusammengelegt.
Salome hat sich dann in Sursee um das Backen der Torten und den Inhalt des Buches gekümmert. Wir standen immer wieder unter Kontakt um die Fotos den Verlauf zu besprechen.
Beim zweiten Treffen war schon einiges an Inhalt vorhanden. Von anderen Kochbüchern, Magazinen und Webseiten inspiriert haben wir dann zusammen das Groblayout entworfen.
Da Salome pro Torte eine Woche Aufwand hatte, dauerte das Entstehen der Bilder sechs Wochen. Am Wochenende nach Beendigung der sechsten Torte ist Salome für ein Wochenende zu mir nach Chur gekommen und wir haben das Buch zusammengestellt.
Salome hat für ihre Abgabe das Buch ausgedruckt und gebunden. Ich habe es in einem letzten Schritt zu einem Flipbook / Flippfd exportiert.
Das exportieren war eine Knacknuss. Wie sich herausstellte, gibt es viele online Plattformen und Applikationen die Flipbooks herstellen können. Man muss sich aber für fast alle anmelden. Bei denen die ich ausprobiert habe, musste man dann auch einen bezahlten Account besitzen um alle Funktionen nutzen zu können, oder um das Flipbook überhaupt exportieren und somit weitergeben zu können. Schlussendlich bin ich auf ein Video gestossen, welches sehr gut erklärt wie man dies direkt im InDesign machen kann. Hier ist der Link, damit ihr nicht auch so lange suchen müsst: Flipbook Tutorial.
Reflexion
Die Rolle als Coach gefiel mir sehr, ich habe es genossen Salome bei ihrer Abschlussarbeit zu unterstützen. Es ist schön etwas zu machen, das nicht nur für meine Schulnote entsteht.
Mir ist aufgefallen, dass ich vieles was ich bis jetzt gelernt habe als selbstverständlich genommen habe. Zum Beispiel wie man etwas fotografiert, so dass es gut aussieht.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Resultat, dass vor allem Salome zuzusprechen ist. Ich sah mich in diesem Projekt als Dienstleister, konnte aber trotzdem ein wenig kreativ sein.
Learnings
- Viele neue Tricks im InDesign
- Kommunikation ist das A und O der Teamarbeit
- Nicht unbedingt ideales Material optimieren
- Von Salome habe ich gelernt, dass man mit ein wenig Mut auch Projekte anpacken kann die man sich zu Beginn nicht zutraut
- Erstellen eines Flipbooks / Flip-pdfs
